Singen (pm/sba) Maxi Gstettenbauer kommt mit seiner neuen Show „Maxi Gstettenbauer – Stabil“ in die Gems. Wie das Kulturzentrum mitteilt, startet die Kabarett-Vorstellung am Freitag, 8. November, um 20 Uhr. Der Mann mit dem rollenden „R“ und individueller Schneidezahn Konstellation ist laut Pressemitteilung aus der deutschen Comedy nicht mehr wegzudenken: Seit nunmehr 15 Jahren gehe der gebürtige Niederbayer einer geregelten Arbeit aus dem Weg und unterhalte dabei tausende Zuschauer. Sein voller Name lautet Maximilian Ronald Alfons Gstettenbauer. Gstettenbauer sei der sympathische Familienvater, der sowohl an der Welt als auch an den eigenen Ansprüchen verzweifelt. Er tue das oftmals auf lautstarke Art, was schlecht für seinen Blutdruck, aber hervorragend für das Zwerchfell der Zuschauer sei. Der Proto-Millennial sei einer der wenigen Vertreter seiner Zunft, die sowohl die bumskomische Alltagscomedy als auch die filigrane Gesellschaftskritik beherrschten.

Zum Programm heißt es: Die Zukunft rüttelt an den Zäunen unserer Gegenwart. Niemand will sich bewegen, damit alles so bleibt wie es nie war. Dabei sind die stabilsten Gebäude der Welt so gebaut, dass sie bei einem Erdbeben mitschwingen. Denn nichts bricht schneller als ein Balken, der sich nicht biegen kann. Der Balanceakt zwischen verlässlicher Pointenlieferung und überfordertem Weltschmerz ist laut Pressemitteilung die künstlerische Ursuppe von Maxi Gstettenbauer. Wenn alle Gewissheiten vom Tisch gefegt wurden, sucht der schwarzhumorige Familienvater nach Antworten auf die großen Fragen: Kann man die EU-Außengrenzen auch in der Computerspielreihe Call of Duty verteidigen? Kann man den Klimawandel einfach bestreiken? Und wie kann eine Atombombe schädlich sein, wo sie doch vegan ist? Um stabil zu bleiben, muss man sich bewegen – am besten in ein Theater, wirbt der Veranstalter.

Karten: von Dienstag bis Donnerstag, 11 bis 15 Uhr, an der Tageskasse der Gems, bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen und im Internet: www.diegems.de