Aufgeregt waren sie, als sie sich selbst im Fernsehen gesehen haben: Die Landwirte Andreas Streit und Stefan Leichenauer sind in der aktuellen Staffel der Dmax-Serie „Helden der Landwirtschaft“ zu sehen. Die Dokumentation porträtiert Menschen, die mit der Produktion von Lebensmitteln zu tun haben: Vom Landwirt, der Getreidefelder sät, bis zum Bauern, der Milchkühe unterhält, ist alles dabei. Ausgestrahlt werden die Folgen von Montag bis Freitag um 19.15 Uhr.

Der Steißlinger Andreas Streit, der das Hofgut Streit mit seinem Team beackert, hatte am Montag und Dienstag seine Auftritte. „Wir waren schon etwas nervös und hatten Sorge, nicht gut rüberzukommen“, erinnert sich Andreas Streit. Er hat seinen TV-Auftritt gemeinsam mit einigen Mitgliedern seines Teams gesehen. „Die erste Folge hat uns richtig gut gefallen, da haben die Produzenten eine tolle Arbeit geleistet.“ Dafür war er von der zweiten Episode etwas enttäuscht.

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„Wir haben uns Mühe gegeben, unsere Geräte und die Technik, die dahinter steckt, genau zu erklären. Davon war in der Folge leider nicht viel zu sehen“, bemängelt er. Auch Streit selbst kam in der Folge gar nicht vor – obwohl er der Chef des Unternehmens ist. „Das ist schon schade“, sagt er. Alles in allem behalte er dieses Abenteuer in guter Erinnerung. „Die Dreharbeiten haben Spaß gemacht und ich kann mir vorstellen, das irgendwann wieder zu machen“, so Streit.

Positives Feedback beflügelt Landwirte

Auch Stefan Leichenauer hat seinen ersten Auftritt am Mittwoch in der Serie in Gesellschaft seiner Familie angeschaut. „Die Folge war einfach mega. Wir sind alle zu Wort gekommen und auch unsere Landschaft wurde gut in Szene gesetzt. Das war ein riesiger Erfolg“, sagt der Tengener Landwirt, der Mitte Juni in zwei weiteren Episoden zu sehen ist. Er und seine Familie hatten im Vorfeld ebenfalls etwas Bauchweh, wie sie wohl in der Serie rüberkommen würden.

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Die Sorgen waren unbegründet. „Wir haben von außen viel Feedback bekommen“, so Leichenauer. Er sei von vielen Dorfbewohnern auf seinen Auftritt angesprochen worden, die die Sendung am Abend verfolgt hätten. „Die Lehrerin meines jüngsten Sohnes Nils meinte sogar, sie wolle die Folge aufnehmen und mit den Schülern im Unterricht anschauen.“ Und auch Andreas Streit hat von Besuchern seines Hofladens positive Rückmeldungen bekommen. „Die Leute finden es toll, dass wir an der Serie teilgenommen haben und sagen, dass wir gut rübergekommen sind.“