Über das geplante Bauprojekt auf dem ehemaligen Telekom-Areal in der Goethestraße wurde in der Vergangenheit bereits heiß diskutiert. Inzwischen ist der ehemalige Parkplatz abgesperrt und laut SÜDKURIER-Informationen wurde ein Bauantrag für die geplante Wohnbebauung eingereicht. Die ersten Tiefbauarbeiten im Bereich der früheren Zufahrt zum Parkplatz haben vor Kurzem begonnen. Nun werden voraussichtlich bald schon weitere Maßnahmen sichtbar.

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So hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung die Planungsleistungen für den Anschluss des Neubaugebiets an den Abwasserkanal in der Goethestraße vergeben. Damit einher geht allerdings auch eine Überplanung und Erneuerung der bestehenden Abwasser- und Regenwasserkanäle in der Goethestraße.

Das liegt daran, dass deren Kapazitäten in diesem Bereich fast alle überlastet sind, wie es in den Sitzungsunterlagen des Gemeinderats heißt. Grundlage für diese Erkenntnis sind neue Berechnungen unter Berücksichtigung des geplanten Neubauprojekts.

Zufahrts- und Straßenplanung gestartet

Im gleichen Zuge soll auch die Zufahrt von der Goethestraße in das zukünftige Baugebiet geplant werden. Konkret geht es dabei um die Straßen-, Gehweg- und Wendehammerplanung im Neubaugebiet sowie um das Versetzen des Randsteines bis zum Kreisverkehr.

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Der Gemeinderat entschied sich einstimmig, einem Vorschlag der Stadtverwaltung zu folgen und das Ingenieurbüro Büro Güthler aus Waldshut-Tiengen mit der Planung der Kanäle zu beauftragen. Die Straßenplanung wurde an das Büro Breinlinger aus Tuttlingen vergeben.

Beide Büros seien, was die Planungsleistung angeht, bereits in Vorleistung gegangen, berichtete Lars Heinzl, Leiter des Stadtbauamts, in der Sitzung. Denn: „Wir wollen Anfang nächsten Jahres mit den Maßnahmen beginnen können“, so Heinzl.

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