Sie können Fasnacht, die Aktiven der Seelsorgeeinheit Stockach. Auch beim diesjährigen Schwarzen Ball wussten sie mit einem Programm aus Gesang und närrisch aufbereiteten Anekdoten aus dem Innenleben der Pfarrgemeinde das Publikum im Pallottisaal zu begeistern. In schwäbisch-alemannischer Mundart führte Monika Bendel mit symphatischem Witz durch das Programm. Eröffnet wurde es nach dem Pallottiwalzer mit dem akrobatischen Auftritt der Nellis unter Leitung von Zirkusdirektorin Claudia Weber-Bastong. Zeno Bianchini hatte mit seinem Kinderchor Lieder über schlittschuhlaufende Enten und drei Schweine einstudiert. Mitreißend war auch die Premiere des Seemensch-Chores, der aus Thomas Dreßen, Ursel Dreßen, Winfried Gudelius, Armin Buchner und Christian Bär besteht und zum Mitsingen animierte.

Hingegen zwitscherten Christina Goldstein, Gisela Jäger, Edeltraud Mattes-Orschiedt, Elisabeth Matthes und Anneliese Sernatinger als die Nachtigallen mit Hansjörg Forster am Klavier von Einblicken hinter die Kulissen der Pfarrgemeinde, von einem reitenden Pfarrer und von Baustellensaugern. „Sachen gibts“ sagten sich auch drei neue Ministranten – Gemeindereferent Christian Bär, Pater Joseph Korattiyil und Pfarrer Thomas Huber – die auf alle Fragen zum Seelsorgeteam Antworten wussten. Rasch antworten mussten auch die Pfarramtssekretärinnen Cordula Hahn und Ilona Steidle auf die Fragen nach Reisezielen der Minigruppe. Zu den neuen Einreisebestimmungen nach Italien wurde das Publikum befragt, das souverän antwortete. Das Motto des Abends, „Endlich Urlaub!“, wurde ebenfalls vom Vitus-Team aus Mahlspüren im Hegau mit einem eigenen Reisebüro (Leitung Egbert Wenger) und besonderen Angeboten wie Luxusfasten im Kloster umgesetzt. Nach stürmischem Applaus dankte Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elisabeth Matthes den Akteuren, Edeltraud Mattes-Orschiedt für die Regie, Stephan Kessler für die Technik sowie Eberhard Graf für die musikalische Unterhaltung.