Alle Gruppen der Stegstreckerzunft marschierten bei bestem Fasnetswetter am Schmotzigen Dunschtig auf den Marktplatz, begleitet von der Stadtmusik, um mit vielen Zuschauern mitzuerleben, wie die Hexengruppe den Narrenbaum in die Höhe stemmt.
Hexenvater Holger Rupp moderierte das Geschehen und die Experten um Eugen Brucker achteten darauf, dass Sorgfalt vor Schnelligkeit geht.
Mit Muskelkraft und Einsatz von Schwalben wurde der 29 Meter hohe Baum letztlich in die Höhe gestemmt.

Gerade mal eine Stunde benötigten die Narren für ihr Werk, bevor die Stadtmusik den Narrenmarsch für die erfolgreiche Aktion intonierte.
Logischerweise wurde die Szenerie von Mitgliedern der Denkinger Holzhaudere-Zunft beäugt. Die Pfullendorfer hätten mehrere Dutzend Helfer mehr gehabt und dennoch eine Stunde mehr Zeit für das Aufstellen benötigt, wurde gefrotzelt. Dazu sei der Denkinger Baum zumindest einen Meter länger als der Pfullendorfer.
