Bewohner hatten nach Polizeiangaben knackende Geräusche im Haus wahrgenommen und bei der Suche nach der Ursache in einem Zimmer im Dachgeschoss das Feuer entdeckt. Löschversuche waren nicht mehr möglich, weshalb sich die Bewohner ins Freie retteten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr stand der Dachstuhl des Hauses bereits in Vollbrand.
Die Bewohner wurden durch den Rettungsdienst vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, das sie kurze Zeit später wieder verlassen konnten. Die Löscharbeiten der Feuerwehr, bei denen auch das Dach abgedeckt werden musste, dauerten bis nach Mitternacht an.
Das Gebäude ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Schaden könnte sich einer ersten groben Schätzung zufolge auf rund 200.000 Euro belaufen, wie die Polizei mitteilt.
Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Nach bisherigen Erkenntnissen könnte ein technischer Defekt in dem Zimmer als mögliche Ursache in Betracht kommen, so die Polizei.