Der Entwicklungsprozess im neu entstehenden Wohngebiet Am Buchberg schreitet voran. In diesem Zusammenhang stehen auch schon die nächsten Arbeitsschritte in der Villinger Straße an. Die soll dazu entsprechend gesperrt werden. Ursprünglich sei diese Sperrung auf Montag, 15. Oktober, festgelegt, sie wird sich nun allerdings um eine Woche verschieben, erklärt Gerhard Lucas von der Stadt Donauschingen. Das bedeutet, die Villinger Straße wird also erst ab Montag, 22. Oktober, für den Verkehr gesperrt.
Dauer der Sperrung
Die Sperrung soll dann etwa drei Wochen, bis Mitte November, dauern "wenn alles gut läuft", sagt Lucas. Eine entsprechende Umleitung wird ausgeschildert und führt über die Prinz-Karl-Egon-Straße und die Alemannenstraße wieder auf die Villinger Straße. "Die notwendigen Leitungen liegen auf der anderen Seite, die Straße muss dazu aufgemacht werden. Eine Sperrung mit einer Ampel wäre daher eher hinderlich." Daher habe man sich zu dem Schritt entschlossen, für die drei Wochen eher großräumig umzuleiten.
Zu wenig Fachkräfte für zu viele Baustellen
Grund für die Verzögerung ist, dass das ausführende Unternehmen den früheren Termin nicht wahrnehmen kann. "Das hängt sicher auch mit anderen Baustellen zusammen", so Lucas. Momentan gebe es zu viele Baustellen im Vergleich zum dafür bei den Unternehmen zur Verfügung stehenden Personal.
Versorgung für die Gebäude
Bei den Arbeiten geht es darum, die Gebäude in der Villinger Straße mit den notwendigen Versorgungsanschlüssen zu versehen: "Die Häuser direkt an der Straße bekommen die Anschlüsse für Kanal, Gas, Wasser, Breitband und die Stromversorgung", erklärt Rudolf Reichle, Sachgebietsleiter Tiefbau der Stadt Donaueschingen. Er ergänzt: "Wir machen im Straßenbereich alles fertig, damit wird dort bei den späteren Arbeiten mit keinen Einschränkungen mehr zu tun haben." Weitere Arbeiten an den entsprechenden Anschlüssen finden dann auf den jeweiligen Grundstücken statt und beeinflussen den Verkehr nicht. Das Wetter spiele für den Verlauf keine Rolle: "Solange wir es mit keinem permanenten Frost zu tun haben."