Minigolf ist eine der wenigen Sportarten, die drei Generationen miteinander verbindet. Vater, Mutter, Kind und Opa können sich gemeinsam an der frischen Luft amüsieren. Umso wichtiger, dass der Donaueschinger Minigolfplatz jetzt auf Vordermann gebracht wird.

„Die Schlosserarbeiten sind erledigt“, berichtet der Pächter des Minigolfplatzes, Güney Birdüzer. Wegen der Metallumrandungsstangen an den Bahnen seien die Schlosser beauftragt worden. Die Stangen wurden stabilisiert, geschweißt oder komplett ausgetauscht. Momentan sei noch ein Maler dabei, den 18 Minigolfbahnen neuen Glanz zu verschaffen, so Birdüzer.
Bevor die Bahnen bemalt werden könnten, müssten allerdings die Grundierungsarbeiten abgeschlossen sein. „Außerdem müssen die Risse in den Minigolfbahnen beseitigt werden.“ Wie schnell der Maler vorankommt, hänge darüber hinaus vom Wetter und vom Spielbetrieb ab. Wann genau der Platz fertig saniert ist, könne er also nicht genau sagen. Es sei ihm aber wichtig, dass die Sanierungsarbeiten den Spielbetrieb nicht beeinträchtigen, äußert sich Birdüzer.
Finanziert wird das Sanierungsprojekt zum größten Teil von der Stadt. Aber auch Spender und Sponsoren beteiligen sich an den Handwerkerkosten. „Wir sind der Stadt sehr dankbar, dass sie uns unterstützt“, meint Birdüzer. Es sei einfach Zeit geworden, den Minigolfplatz wieder auf Vordermann zu bringen. „Die letzte Sanierung der Anlage ist bestimmt schon über 20 Jahre her.“ Zwischendrin seien schon einige Kleinigkeiten repariert worden. Allerdings nicht in dem Maße, wie es nötig gewesen wäre.
„Uns ist es wichtig, dass der Charakter der Minigolfanlage im Grünen nicht verändert wird“, so der Pächter. Eine Minigolfbahn mitten in der Natur, das sei hier in der Region schon etwas Besonderes. Man freue sich, diesen schönen Platz weiter betreiben zu können. Dabei solle das Minigolfen im Grünen vor allem familiengerecht bleiben. Er wolle auf keinen Fall jedes Mal, wenn ein Kind über das rote Spielfeld laufe „Hey, sofort runter von der Bahn“, rufen.