Anita Reichart

Ehrungen, Verabschiedungen und stehende Ovationen für Ortsvorsteher Reinhard Müller, prägten die letzte Sitzung des bisherigen Wolterdinger Ortschaftsrates. Die Arbeit im Ortschaftsrat sei immer außerordentlich harmonisch und dadurch nach Meinung des Ortschefs auch so erfolgreich. Sie seien nicht immer einer Meinung gewesen, doch eine Mehrheitsfindung sei immer problemlos zustande gekommen. Das Erreichte könne sich sehen lassen. „Wir waren ein tolles Team, ihr werdet mir garantiert fehlen“, fügte er an.

Für 20-jährige Tätigkeit konnte er Marita Gutenkunst, die immer für gute Diskussion gesorgt habe, und der der soziale Ausgleich, ein Anliegen war ehren. Geehrt wurde auch Bernd Ketterer, der aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend war. Da die beiden im neuen Ortschaftsrat nicht mehr vertreten sind, wurden sie auch verabschiedet.

15 Jahre dabei ist Achim Durler, der dank seines Berufes nicht nur der Fachmann in allen Baufragen sei, sondern allgemein mit seinen Ratschlägen punkten könne. Georg Schrenk, dem die Vereinsarbeit und die Landwirtschaft am Herzen liegen, wurde mit der Einschränkung, dass die 15 Jahre erst im kommenden Jahr voll wären, auch geehrt.

Für zehnjährige Tätigkeit im Ortschaftsrat sprach er Franziska Dannecker, der die Kinder-und Jugendarbeit am Herzen liegt, Armin Strobel, dem vor allem die Vereine wichtig sind, Michael Demond, dem Feuerwehr sowie Land-und Forstwirtschaft am Herzen lag, und Claudia Hennemann, die sich für die Ziele des Naturschutzes einsetzte, Dank aus. Demond und Hennemann sind nicht mehr zur Wahl angetreten. Fünf Jahre dabei ist der ruhende Pol, Armin Maier.

Denjenigen, die weitermachen, wünschte Müller eine gute Hand bei anstehenden Entscheidungen. Eine Ehre war es ihm auch, den beiden Weggefährtinnen der vergangenen zwanzig Jahre, der guten Seele des Rathauses und seine rechte Hand, Christa Fehrenbach, sowie Irma Vogler, die für die Sauberkeit zuständig ist, zu danken.

Der bisherige stellvertretende Ortsvorsteher Achim Durler dankte für die vergangenen Jahre. Man habe sich die Entscheidungen nicht immer leicht gemacht, aber doch immer einen guten Weg gefunden.