Es war ein Abend, wie ihn sich Clubfreunde und Nostalgiker lange herbeigesehnt hatten: Nach monatelanger Umbauphase hat das Delta – jetzt: Omega – wieder eröffnet – und zwar mit einem Knall. Die Freude war groß, die Erwartungen hoch, und der Andrang übertraf alle Erwartungen.

Bereits kurz nach 20 Uhr bildete sich eine lange Schlange vor dem Eingang – und bis weit nach Mitternacht riss der Strom der Besucher nicht ab. Drinnen: volle Tanzflächen, ausgelassene Stimmung und durchweg begeisterte Gesichter. Die neuen Räume, das frische Konzept und die klug kuratierte Musik sorgten für eine Atmosphäre zwischen Wiedersehen und Neuanfang. Es fühlte sich vertraut an – und doch ganz anders.
Was alle Gäste eint: die Begeisterung über den gelungenen Neustart des Omega. Doch jeder bringt seine eigene Perspektive mit – sei es aus tiefer Verbundenheit mit der Vergangenheit oder neugieriger Vorfreude auf das, was kommt.
Viele bekannte Gesichter von früher
Für viele fühlt sich der Abend an wie eine Zeitreise. So beschreibt Astrid Speck ihre Eindrücke beinahe sentimental: „Mir gefällt es sehr gut – es ist irgendwie schon wie früher. Es läuft die gleiche Musik, die Leute sind ähnlich. Es ist wirklich super und macht Spaß.“ Besonders schön sei es, so sagt sie, viele bekannte Gesichter von früher wieder zu treffen – „auch wenn man teilweise zweimal hingucken muss. Es ist schon ein bisschen wie ein Klassentreffen.“
Auch Jörg Moosmann, der sogar auf der Baustelle mitgeholfen hat, findet lobende Worte für den Neuanfang:
„Die Location ist grandios, sie ist einfach super und ein richtiger Mehrwert für Donaueschingen. Die Musik ist klasse, die Leute sind zufrieden – es passt einfach alles. Ich freue mich schon auf viele schöne Abende.“
Bianca Mähle hebt vor allem die neue Relevanz des Clubs in der Szene hervor: „So eine Eröffnung ist auf jeden Fall eine neue Anlaufstelle. Die Musik ist richtig, richtig gut. Die Stimmung wird gerade auch gut. Mir gefällt der Laden sehr gut – der Umbau ist gelungen.“ Auch sie zeigt sich zuversichtlich: „Es ist zwar noch sehr voll heute, aber ich hoffe, dass der Laden sich etabliert und auch in Zukunft Bestand hat.“
Ein ähnlich positives Bild zeichnet Christoph Fitzner, der den Abend ebenfalls sichtlich genießt: „Ich hoffe, dass es viel Spaß macht und der Laden weiterhin voll bleibt.
Die Location ist wirklich schön – es ist natürlich auch toll, dass es wieder geöffnet hat.“ Besonders das neue Konzept überzeugt ihn: „Ziemlich voll, aber sehr gut durchdacht. Es darf gerne alles so bleiben. Ich freue mich auf viele schöne Abende und darauf, alte Freunde wiederzusehen.“
Toni Celestino, der bereits beim Soft Opening mit dabei war, lobt besonders das Gesamtkonzept und die Umsetzung: „Es wurde richtig schön – mega toll. Es ist super, dass die Inhaber die Chance ergriffen haben und so ein tolles Konzept auf die Beine gestellt haben.“ Auch die Atmosphäre gefällt ihm: „Man trifft neue Leute – es ist eine neue Anlaufstelle, alles ist stimmig. Die beiden Inhaber wissen genau, was sie machen. Es wurde renoviert, und jetzt ist es ein richtig toller Mix aus schick und cool. Und macht richtig Spaß.“
Etwas distanzierter, aber nicht weniger anerkennend äußert sich Lisa Sauter, die früher oft im Delta war und in den vergangenen Jahren mehr Großstadtclubs besucht hat: „Ich höre gerne Metal und Gothiccore – da gibt‘s in Städten einfach mehr Auswahl. Aber jetzt hat auch die Neueröffnung hier wieder ein gutes Angebot.“
„Das Ergebnis überzeugt“
Für sie war es auch ein Besuch aus Neugier und Nostalgie: „Ich wollte einfach mal schauen, was hier raus geworden ist – wegen der alten Zeiten. Mir gefällt der Laden sehr gut. Und man muss auch sagen: Es braucht wirklich Mut, so etwas aufzumachen. Aber das Ergebnis überzeugt.“