Ein falscher Polizeibeamter hat am Montag eine 74-jährige Frau aus Donaueschingen abgezockt. Mit den üblichen Behauptungen, dass Einbrecher in ihrer Nachbarschaft unterwegs seien und deshalb ihr Guthaben geschützt werden müsse, verwickelte der Anrufer die Frau laut Angaben der Polizei in ein Gespräch.
Dabei trat er so überzeugend auf, dass es ihm gelang, die Frau zum Abheben eines vierstelligen Geldbetrags bei Ihrer Bank zu verleiten. Ein zweiter Ganove holte das Geld an der Haustüre ab und überredete die arglose Seniorin noch, ihre EC-Karte samt Pin herauszugeben. Dass sie das Opfer von perfiden Betrügern wurde, bemerkte die Frau zu spät.
Ähnliche Maschen haben immer wieder Erfolg
Zu einem ähnlichen Betrug kam es am Dienstag in Furtwangen. Betrügern gelang es, mit der WhatsApp-Masche bei einer 63-jährigen zum Erfolg zu kommen. Auch hier gingen die Ganoven nach bekanntem Muster vor.
Mit überzeugenden Textnachrichten gaukelten sie der Angeschriebenen vor, dass sich hinter der Nachricht eine Familienangehörige verbirgt, die dringend Geld benötige. So getäuscht überwies die Frau einen vierstelligen Geldbetrag auf das Konto des Betrügers.
Obwohl dieses Vorgehen nicht neu ist und obwohl immer wieder davor gewarnt wird, gelingt es Betrügern dennoch, damit immer wieder zum Erfolg zu kommen. Wie die Täter dabei vorgehen und wie man sich davor schützen kann, informiert die Polizei auf ihren Internetseiten.