Was wieder für ein Spektakel vor der großen Hexensause in den Donauhallen. Bei wenigstens nur leichtem Regen zieht es viele Besucher in die Innenstadt, um sich den schaurigen Nachtumzug und das Hexenfeuer anzusehen.

Ein bisschen schaurig wird es schon, wenn ein Hexe an den Zuschauern vorbeiläuft.
Ein bisschen schaurig wird es schon, wenn ein Hexe an den Zuschauern vorbeiläuft. | Bild: Roger Müller

Vor dem alten Festhallenplatz gab es kein Durchkommen mehr. So viele Menschen standen um das Feuer herum. Die Schellenberghexen stellten erneut die Springer. Etwa ein Dutzend der mutigen Akrobaten nahmen ihren Mut zusammen und sprangen durch und über die lodernden Flammen. Spektakuläre Szenen ergaben sich dann, wenn schon die Zöpfe der Masken glimmten.

Lautstark und fröhlich führt der Umzug an den alten Festhallenplatz.
Lautstark und fröhlich führt der Umzug an den alten Festhallenplatz. | Bild: Roger Müller

Danach zogen die Besitzer der heiß begehrten Tickets dieser ausverkauften Veranstaltung weiter in die Donauhallen, wo Schellenberg- und Stadthexen den Hexenball organisiert hatten. Los ging es zunächst im proppenvollen Mozartsaal. Alle Plätze und Seitengänge waren komplett mit Partyvolk gefüllt.

Aufstellung zum Gruppenbild. Und im Hintergrund lodert das Hexenfeuer.
Aufstellung zum Gruppenbild. Und im Hintergrund lodert das Hexenfeuer. | Bild: Roger Mueller

Ein straffes Programm lief über die Bühne. Vom Hexennachwuchs über weitere Auftritte von Hexenzünften, Musiken und Tanzgruppen war alles vertreten. Viele wurden erst nach einer Zugabe von der Bühne entlassen.

Eine Bar mit hunderten Besuchern

Dann kam der Auftritt der Wolterdinger Band Brotäne Herdepfl, die den Mozartsaal dann in ein wahres Tollhaus verwandelten. Doch danach war immer noch nicht Ende. Jetzt wurde die Bar eröffnet. Und Bar ist eigentlich untertreiben, denn der Bartoksaal fasst einige hundert Besucher, die nun zur Musik aus der Konserve bis in die frühen Morgenstunden weiter feierten.

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