Das Jubiläum einer Fernsehserie des SWR hat auch für Furtwangen eine ganz besondere Bedeutung: Im September konnten „Die Fallers“ ihren 25. Geburtstag feiern. Seit dem 25. September 1994 begeistert die Serie die Zuschauer nicht nur im Sendegebiet des SWR, sondern weit darüber hinaus. Was wären die Fallers ohne Furtwangen, was wäre Furtwangen ohne die Fallers? Die Verbindungen sind nicht immer offensichtlich, aber doch sehr eng. Allein schon die Landschaftsbilder in der Fernsehserie sind zu einem großen Teil in und um Furtwangen entstanden und stehen typisch für den mittleren Schwarzwald. Und vor allem der Bauernhof der Fallers, wo die ganzen Außenaufnahmen stattfinden, findet sich in Furtwangen.

Ursprünglich war diese Serie nur für zwei Jahre geplant, doch der Erfolg war riesig und so ist sie inzwischen seit 25 Jahren ein Dauerbrenner im SWR-Fernsehen. Wie im wahren Leben kämpfen die Darsteller mit den Alltagsnöten der auch gerade in Raum Furtwangen stark vertretenen Milchbauern, müssen sich um den Naturschutz im Schwarzwald kümmern, sind vom Klimawandel und der Energiewende betroffen oder von einer der vielen Verordnungen aus Brüssel. Und zwischendurch immer wieder den Furtwanger Schwarzwald, diese atemberaubend schöne, unverfälschte Landschaft.


Aber nicht nur der Fallerhof aus Furtwangen selbst steht immer wieder im Mittelpunkt der Serie. Auch manche Szene wurde mitten in Furtwangen gedreht, mancher Furtwanger war auch als Komparse schon mit von der Partie. Dies gilt beispielsweise immer dann ganz besonders, wenn Szenen für die Serie mitten in der Innenstadt während der Furtwanger Fasnet gedreht werden. Nicht vergessen darf man auch das soziale Engagement der Schauspieler. So kommen schon seit vielen Jahren jedes Jahr einmal die Patienten der Nachsorgeklinik Tannheim zu einem Besuch auf den Fallerhof. Und fast immer sind auch Schauspieler mit dabei für eine Autogrammstunde oder auch für den gemeinsamen Ballonstart.