Königsfeld – Auf ein stolzes Ergebnis von 29.925 Kilometern, die beim diesjährigen Stadtradeln erstrampelt wurden, kann Königsfeld zurückblicken. Die Gemeinde freue sich über eine gute Platzierung und ein für Königsfeld Superergebnis bei dem Wettbewerb, sagte Bürgermeister Fritz Link nun bei der Ehrung der erfolgreichsten Radler.
Bereits zum vierten Mal beteiligte sich die Gemeinde an dem 21 Tage dauernden Wettbewerb, bei dem es darum geht, in der ausgeschriebenen Zeit so viele Alltagswege wie möglich klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Für diese Leistung wurden die Sieger in den verschiedenen Kategorien jetzt mit einer Urkunde und einem Geschenk belohnt. Besonders hervor taten sich dabei erneut die Zinzendorfschulen, die mit 17.362,7 Kilometern mehr als die Hälfte der in Königsfeld erradelten Gesamtkilometer beisteuerten. Insgesamt waren es in dieser Gruppe 124 Radelnde. Im Durchschnitt hat jeder somit 140 Kilometer geradelt.
Die zweitmeisten Kilometer für Königsfeld erreichten mit 9117,8 Kilometern die Mitglieder des Teams „RV-Frohsinn Erdmannsweiler“ mit 20 Teilnehmern. Pro Kopf waren es im Durchschnitt 455,9 Kilometer. Den dritten Platz sicherte sich das Team „No E-Bikes“ mit 1496,9 zurückgelegten Kilometern. Bei den Einzelleistungen, die von den 159 Radelnden aus Königsfeld erbracht wurden, ragte das Team „RV-Frohsinn Erdmannsweiler“ heraus und belegte die Plätze eins bis drei. Platz Eins erreichte Peter Walter mit 1002,5 Kilometern, Platz 2 erradelte sich Helmut Rapp mit 858 Kilometern, Platz 3 holte sich Heinz Ruschinski, der 755,7 Kilometer radelte.
Mit der Gesamtstrecke von fast 30.000 Kilometern, die im Rahmen des Wettbewerbs geradelt wurde, fünf Tonnen CO2 nicht entstanden. „Die Solar-, Umwelt- und Klimaschutzkommune Königsfeld will mit der jetzt vierten Teilnahme ein starkes Zeichen setzen“, so Bürgermeister Link, der sich herzlich bei den teilnehmenden Teams und bei den Einzelfahrern für dieses Engagement für die Umwelt bedankte.