Auf rund 10,55 Millionen Euro belief sich der bewilligte Kostenrahmen für das aus Fördermitteln von Bund und Land gespeiste Stadtsanierungsprogramm „Löffingen-Ost“, das 2009 angelaufen war und jetzt per Gemeinderatsbeschluss offiziell beendet wurde.

Auf Basis dieses Kostenrahmens flossen, wie aus dem Abschlussbericht hervorgeht, in diesem Zeitraum Zuschüsse in Höhe von rund 6,33 Millionen Euro nach Löffingen. Mit diesen Mitteln wurden zahlreiche Ordnungsmaßnahmen kofinanziert, darunter beispielsweise die Umgestaltung im rückwärtigen Bereich der Festhalle, im Bereich Haslachweg bei Grundschule und evangelischer Kirche und der Außenbereich des Rathauses Löffingen.

Auch private Maßnahmen wurden gefördert

Auch die Parkanlage in der Bittengasse, die Dittishauser Straße, die Vorstadtstraße, der Bereich Alemannenweg/Florianweg und der Zugangsweg zur Dreifeldsporthalle fallen darunter. Neben städtischen Baumaßnahmen, darunter die Sanierung des Löffinger Rathauses, gab es auch private Baumaßnahmen, die gefördert wurden.

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„Die Stadt Löffingen konnte durch die Unterstützung von Land und Bund seit 2009 eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen umsetzen. Aufgrund der gründlichen Vorbereitung und effizienten Durchführung aller Projekte konnten die Fördermittel optimal eingesetzt und die Sanierungsziele erreicht werden“, zog Bürgermeister Tobias Link eine durchweg positive Bilanz für das Stadtsanierungsprogramm Löffingen-Ost.

Stuttgarter Hochschule zieht erstaunliche Bilanz

Dem Institut für Angewandte Forschung der Hochschule für Technik Stuttgart zufolge, so Link weiter, führe jeder eingesetzte Förder-Euro zu durchschnittlich 8,47 Euro an privaten und öffentlichen Bauinvestitionen in einem Sanierungsgebiet.

Bezogen auf Löffingen bedeute dies, dass mit dem 6,3 Millionen Euro umfassenden Förderrahmen von Land und Bund circa 53 Millionen Euro an privaten und öffentlichen Bauinvestitionen angestoßen und umgesetzt worden seien, rechnete der Bürgermeister vor.