Einen Rückblick auf die Übergabe der restaurierten Friedhofskapelle gab in jüngster Monatsversammlung der AfS-Mitarbeiter der Sprecher Manfred Fattler.
Noch gebe es einige Dinge zu bedenken – vor allem, dass die Spender in irgendeiner Form erwähnt werden sollten. „Direkt am Objekt eine Inschrift anzubringen, finde ich nicht so gut. Vielleicht kann man die Stücke nummerieren und eine Liste auslegen“, lautete sein Vorschlag. Noch immer kämen neue Gegenstände dazu. „Die können wir aber erst dann zeigen, wenn wir die Wechselausstellungen zeigen“, machte Fattler dazu klar.
Tür schließt automatisch
Künftig wird die Kapelle von morgens um 9 Uhr bis abends 19 Uhr geöffnet sein, die Winter-Öffnungszeiten müssten noch diskutiert werden.Nachdem Bruno Allgaier eine entsprechende Zeitschaltung angebracht hat, erfolgt die Öffnung wie auch die Schließung automatisch. Wer die Schließzeit verpasst, komme dennoch hinaus, da die Öffnung von innen funktioniert. Dass die Kapelle so ansehnlich bleibt, dafür wollen Angela Hoffmann-Castor und Wolfgang Drieß sorgen, die die Patenschaft für das kleine Gotteshaus übernehmen.
Immer neue Baustellen an der Wassertretstelle
Als nächstes Projekt wolle er endlich eine Bank reparieren und neu gestalten, sagte Fattler. Einige Helfer wollen die Wassertretstelle vollends in Ordnung bringen. Seit Jahren überrascht diese Einrichtung die Aktivisten durch immer neue Baustellen. So müssten die beiden Bänke und die Handläufe der Treppen auf Vordermann gebracht werden. Und auch das Bild müsse überarbeitet werden, wie Theodora Fattler noch feststellte.
Er habe wegen der Situation der Ruhebänke auf der Gemarkung ein Treffen mit Martin Moser vereinbart, doch sehe er das Problem, dass die Mitglieder der Ortsentwicklungsgruppe (OEG) eher passiv bleiben würden. Hubert Heger sah es als Mitglied beider Gruppierungen so, dass die OEG eher eine Gruppe der Theoretiker und Planer, während die AfS-Mitarbeiter eher die Praktiker seien. Dennoch sehe er deutlich Schnittstellen.
Am Ende des Treffens ging es um die Organisation der Französischen Nacht am 29. Juni in Schönwald. Dieses, alle fünf Jahre stattfindende Großereignis, sorgt auch dafür, dass die Gruppe den nächsten Treff auf den zweiten Montag im Juli verschiebt. Erst am 8. Juli wollen sich die Mitglieder von AfS daher wieder treffen – dann im Hotel Dorer.