Der beherzte Einsatz von Mitarbeitern und das konsequente Nachfassen der Feuerwehr haben am Freitagabend, 4. August, einen größeren Brand im Sägewerk Schmiederer am Wolterdinger Ortsrand verhindert.

Personal löscht Brand

Die Feuerwehr Donaueschingen spricht auf ihrer Homepage von der Alarmzeit 18.09 Uhr und einem Maschinenbrand, der beim Eintreffen der Wehr durch das Personal bereits gelöscht gewesen sei. Das Gebäude sei verraucht gewesen, ein Löschtrupp unter Atemschutz habe mit einen C-Rohr die Löscharbeiten zu Ende gebracht.

Glutnest fällt in Spänebunker

Im Einsatz war dabei die Abteilung Wolterdingen mit etwa 25 Mann. Laut Kommandant Markus Kromer sei der ursprüngliche Brand, „ein kleines Feuer“, vom Spänebunker unterhalb der Maschine ausgegangen.

Beim Sägewerk Schmiederer geraten Sägespäne in Brand. Die Feuerwehr ist vor Ort.
Beim Sägewerk Schmiederer geraten Sägespäne in Brand. Die Feuerwehr ist vor Ort. | Bild: Fabian Schropp

Wie aber ein Glutnest entstehen und in den Bunker fallen und die Rauchentwickung auslösen konnte, werde von der Polizei geklärt werden müssen.

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Zwischenzeitlich wurde überlegt, den Boden zwischen Spänebunker und Hallenboden mit einer Säge zu öffnen, weil man dort weitere Glutnester vermutete. Das sei aber laut Kromer nicht notwendig gewesen, da die Rauchentwicklung aufhörte, nachdem der Spänebunker gelöscht war.

Feuerwehrleute schaufeln Späne

Nachdem das Feuer gelöscht war, sorgte die Feuerwehr dafür, eine große Hitzeentwicklung in der Sägehalle zu verhindern. Dazu gehörte, den Spänebunker auszuräumen und kräftig zu wässern. Die Feuerwehrleute schaufelten die Späne, wirtschaftlich gesehen wertloser Abfall, in Wannen, trugen sie nach draußen und kippten sie in die Schaufel eines Radladers der Firma. Von dort aus wurden sie zu einer nassen Wiese gefahren und dort zwischengelagert.

Ein Blick in den Untergrund. Unterhalb der Sägehalle befindet sich der Spänebunker.
Ein Blick in den Untergrund. Unterhalb der Sägehalle befindet sich der Spänebunker. | Bild: Fabian Schropp

Alarmiert worden war am Freitagabend auch die Drehleiter. Sie konnte aber nach Ankunft beim Sägewerk wieder abrücken. Der Feuerwehreinsatz an der Hubertshofener Straße dauerte etwa drei Stunden.

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