Tanja Ganschow und Leni. Die Henne ist ein Ischler Zwerg, eine Kreuzung verschiedener Landhuhnrassen. Ischler Zwerge legen grüne Eier und gehören damit zu den Grünlegern. Färbt man die grünen Eier mit Rote-Bete-Saft, kommt dabei ein wunderschöner Farbton heraus, sagt Tanja Ganschow.
Gin – das heißt auf Japanisch Silber – ist eine Chabo-Henne. Sie legt winzig kleine, fast runde Eier. Die Waage zeigt gerade einmal 22 Gramm an.
Vielfalt im Eierkarton: Alle diese Eier stammen von den Hühnern der Familie Ganschow. Das kleinste wiegt 22 Gramm, das größte genau doppelt so viel.
Liesl, ein österreichisches Steinpiperl, legt ebenfalls nahezu runde Eier. Die Landhuhnrasse gilt als robust und fit. Steinpiperl können sogar auf Bäume flattern und dort auch die Nacht verbringen.
Fleur, eine französische Zwergmarans-Henne, legt dunkelbraune Eier. „Die Farbskala rangiert bei dieser Rasse von eins bis zehn“, sagt Tanja Ganschow. Das Ei auf dem Bild entspricht etwa einer Drei.
Linh ist ein Huhn der Gà H‘Mông-Rasse aus Vietnam. Ihre Eier sind groß und hellrosa. Im Sommer ist ihr Gefieder strahlend weiß, weil sie dann viel im Sand badet. Die Haut unter dem Gefieder ist, so wie die Füße, schwarz.