Die SPD hat Nicola Schurr als ihren Kandidaten im Wahlkreis 54 Villingen-Schwenningen für die Landtagswahl 2026 aufgestellt. Das teilt die SPD in einer Presseerklärung mit.
Der 40-jährige Erzieher ist Fraktionsvorsitzender im Stadt- und Kreisrat für die SPD-Fraktionen und bringt als langjähriger Kommunalpolitiker umfassende politische Erfahrung sowie großes gesellschaftliches Engagement mit. Seine klare Haltung für soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und nachhaltige Entwicklung zeichne ihn aus, schreiben die Genossen.
Greifbare Lösungen für Menschen
„Ich möchte für unsere Region eine starke sozialdemokratische Stimme im Landtag sein“, so Nicola Schurr bei seiner Nominierung. „Dabei geht es mir nicht um Schlagzeilen, sondern um greifbare Lösungen für die Menschen vor Ort – für unsere Familien, unsere Wirtschaft und unsere Umwelt.“ Sein politisches Motto laute: „Gemeinsam stark“. Bereits seit mehr als zehn Jahren präge Schurr die kommunalpolitische Arbeit in Villingen-Schwenningen und dem Schwarzwald-Baar-Kreis.
Schurr hat einen Draht zu den Menschen
Sein beruflicher Hintergrund in der Sozialen Arbeit sowie sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement – etwa für Projekte wie „VS ist Bunt“ – würden ihn zu einem bodenständigen, lösungsorientierten Kandidaten mit engem Draht zu den Menschen machen.
Dieses Bild hätten auch zahlreiche Gastredner bestätigt, darunter Thomas Bleile (IG Metall), Beate Schmidt-Kemppe (Arbeiterwohlfahrt), Axel Killmann (VS ist Bunt) und Irina Solowiejko (Ukrainer im Schwarzwald): Nicola Schurr sei ein Kümmerer.
Inhaltlich lege Nicola Schurr seinen Schwerpunkt auf drei zentrale Themen: Chancengleichheit und Bildung: „Bildung darf kein Privileg sein“, betont Schurr.
Gebührenfreie Kitas auf der Agenda
Er fordert gute Ganztagsangebote, eine gebührenfreie Kita und moderne, gut ausgestattete Bildungseinrichtungen – gerade auch in ländlichen Regionen. Soziale Gerechtigkeit und Teilhabe: Als Erzieher erlebe Schurr täglich, wie wichtig ein funktionierendes Sozialsystem, faire Löhne, bezahlbarer Wohnraum und echte Inklusion seien. Der Kampf gegen Rechtsruck, Ausgrenzung und soziale Spaltung sei für ihn ein zentrales Anliegen.
Verlässlicher ÖPNV im ländlichen Raum ist wichtig
Mit seiner Erfahrung im Aufsichtsrat eines regionalen Energieversorgers setze er auf den Ausbau erneuerbarer Energien, bezahlbare klimaneutrale Wärme und einen verlässlichen ÖPNV – gerade im ländlichen Raum. Dabei stehe für ihn fest: „Klimaschutz gelingt nur, wenn wir die Menschen mitnehmen und niemand abgehängt wird.“
Schurr will im Wahlkampf den Dialog in den Mittelpunkt stellen. Mit Formaten wie „Schurr schaut rein“ und „Auf eine heiße Rote mit Nico“ werde er Unternehmen, Vereine und Bürgerinnen und Bürger im gesamten Wahlkreis besuchen und aktiv das Gespräch suchen. Unterstützt werde er dabei von Katharina Beck, die als Zweitkandidatin ebenfalls nominiert wurde.