Wer zwischen dem 9. und 12. Januar eine Fahrt mit der Schwarzwaldbahn plant, muss möglicherweise mehr Zeit einplanen. Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet dann an den Gleisanlagen, um sie instandzuhalten.

Konkret wird zwischen Offenburg und Triberg sowie Villingen und Donaueschingen jeweils zwischen 20 Uhr abends und dem frühen folgenden Morgen gewerkelt. Dies bestätigt ein Bahn-Sprecher.

Ersatz-Bus nach 21 Uhr

Einige späte Zugverbindungen werden in dieser Zeit deshalb ausfallen müssen. Stattdessen organisiert die Bahn einen Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Wer beispielsweise von St. Georgen nach Donaueschingen oder zurück wolle, müsse am 9. Januar nach 21 Uhr auf den Ersatz-Bus umsteigen. Tagesaktuell kann man sich online auf www.bahn.de oder auf der App DB Navigator rückversichern, ob der gewünschte Zug auch fährt.

Alle anderen Fahrgäste, die nicht am späteren Abend unterwegs sein wollen, werden von den Arbeiten nichts mitbekommen. „Tagsüber läuft auf der Schwarzwaldbahn an den Tagen alles normal“, erklärt der Sprecher.

Am 7. Januar hat die DB Regio nun die Details präzisiert. Konkret betroffen sind demnach Züge in den Nächten Donnerstag/Freitag, 9./10. Januar, und Samstag/Sonntag, 11./12. Januar, (jeweils 20 bis 0.40 Uhr).

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Betroffene Linien sind die RE 2 (Karlsruhe – Konstanz), RE 55 (Villingen – Ulm) und S1 (Freiburg – Villingen). Zugausfälle und Ersatzverkehr mit Bussen gibt es konkret im Abschnitt Triberg/Villingen sowie Donaueschingen/Fridingen. „Bitte die vom Zugverkehr abweichenden Fahrzeiten der Busse beachten“, heißt es dazu in der Pressemitteilung der Bahn.

Auswirkungen bis ins Kinzigtal

Bei den Zügen der Linie RE 2 komme es außerdem im Vor- und Nachlauf des Ersatzverkehrs Triberg-Donaueschingen zu Fahrplanänderungen und teilweise zu Zusatzhalten in Gengenbach, Biberach (Baden) und Steinach (Baden), teilt die DB Regio weiter mit.

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