Es ist eine malerische und imposante Kulisse, vor der die Weihnachtsmarktstände in der Ravennaschlucht im Höllental aufgebaut sind, direkt am beleuchteten Eisenbahnviadukt. Bereits am Freitag, 22. November, ist der inzwischen sogar international bekannte Weihnachtsmarkt gestartet. Karten gab es jedoch schon Wochen vorher keine mehr.

Es gibt noch Tickets für Hochschwarzwälder

Mit einer Ausnahme: Einheimische haben noch die Chance, eines der begehrten Tickets für den Markt am Donnerstag, 5. Dezember, von 18 bis 21 Uhr zu ergattern. Zu den Einheimischen gehören die Einwohner der Gemeinden des Hochschwarzwalds.

Zu diesen zählen: St. Märgen, St. Blasien, Häusern, Titisee-Neustadt, Ühlingen-Birkendorf, Feldberg, St. Peter, Schonach im Schwarzwald, Schluchsee, Grafenhausen, Furtwangen, Breitnau, Eisenbach (Hochschwarzwald), Schönwald im Schwarzwald, Löffingen, Lenzkirch, Friedenweiler, Hinterzarten, Todtnau (Bergwelt) und St. Georgen im Schwarzwald.

Vergünstigte Tickets

Karten für den Wäldertag beim Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht gibt es, wie an den anderen Tagen auch, nur im Vorverkauf auf der Internetseite der Hochschwarzwald-Tourismus GmbH. Im Bestellprozess muss der Käufer dann seine Postleitzahl eingeben. Außerdem müssen Besucher keinen Zeitslot buchen, sondern können im Zeitfenster zwischen 18 und 21 Uhr kommen und gehen, so Matthias Maier, der Pressesprecher der Hochschwarzwald Tourismus GmbH.

Auch die Preise kommen den Einheimischen entgegen: Statt 5,50 Euro, die an allen anderen Tagen zu Buche schlagen, zahlen die Bewohner des Hochschwarzwalds vier Euro pro Nase.

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Nur noch Wandertickets verfügbar

Insgesamt 2500 Tickets gibt es für diesen Tag. Aktuell (Stand 25. November) sind noch 200 Tickets verfügbar. Jedoch nur noch in der Kategorie Wanderticket. „Von Hinterzarten aus kann man in 40 Minuten über das Löffeltal zur Ravennaschlucht wandern“, erklärt Maier. Die Parktickets und Tickets in Verbindung mit dem Shuttlebus ab Hinterzarten, Breitnau oder Titisee-Neustadt seien bereits ausverkauft, so der Pressesprecher.

Bereits der dritte Wäldertag

Die Idee für den Wäldertag ist nicht neu: Bereits 2021 war ein solcher Tag speziell für die Einheimischen geplant. Eine neue Corona-Richtlinie machte den Veranstaltern damals aber einen Strich durch die Rechnung: Der Markt musste damals kurzfristig schließen, der Wäldertag fiel aus, erinnert sich Maier.

Zum dritten Mal nun soll der malerische Weihnachtsmarkt unterm Eisenbahnviadukt seine Pforten nur für Einheimische öffnen. „Man will der Region damit etwas Gutes tun und den Einheimischen damit zurückgeben.“

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