Oberkirnach – Der Gesangverein Kirnachklänge hielt seine Hauptversammlung im Gemeindesaal in der ehemaligen Schule ab. Aktuell muss sich der Gesangverein auf die Suche nach einer neuen Chorleiterin oder eines Chorleiters begeben, da die bisherige Chorleiterin Marianne Kopp kurz vor Jahresende 2024 überraschend verstorben ist. „Es wird keine leichte Aufgabe sein, jemanden zu finden“, bremste der Vorsitzende Bernd Henninger vorschnelle Hoffnungen.

Detailliert berichtete Schriftführerin Gertrud Obergfell über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Es gehört bei den Kirnachklängen zum Brauch, an Festtagen von Mitgliedern zumindest ein Ständchen zu singen. Wie gut die Mitglieder zu Fuß sind, zeigte sich an der Maiwanderung von Peterzell zum Breitbrunnen. Ortsvorsteher Franz Günter zeigte sich einmal mehr erkenntlich, als er die Sängerinnen und Sänger nach einer Chorprobe zum gemeinsamen Vesper einlud.

Der erstmalige Dorfhock am Wochenende, an dem vormals das Waldfest auf der Kammererhöhe stattgefunden hatte, stellte sich als Erfolg heraus. Ein weiterer Termin, auf den vor allem die älteren Bürger von Oberkirnach warteten, war das Adventssingen im Gemeindesaal im Schulhaus Anfang Dezember. Am selben Ort findet mittwochs von 20 Uhr bis 21.30 Uhr die Chorprobe statt, erinnerte Gertrud Obergfell.

Der Bericht des Schatzmeisters Joachim Kieninger viel positiv mit einem Plus aus. Mit Heidi Mattes, Gerhard Fichter und Maria Strohmeier konnte der Vorsitzende treue Mitglieder für 50, 60 und 70 Jahre Mitgliedschaft ehren. Ortsvorsteher Franz Günter dankte mit der Entlastung für die jährliche Spende an die Christy-Brown-Schule VS.

Clementine Beha wird weitere zwei Jahre zweite Vorsitzende und Pressewartin bleiben. Als Schatzmeister bleibt Joachim Kieninger dem Verein erhalten. Erika Henninger und Ernst Weisser bleiben Beiräte der Aktiven. Mit Angelika Thoma, Petra Henninger und Barbara Kieninger wurden die Notenwarte gewählt.