Gleich dreifachen Grund zur Freude hatte die Feuerwehr St. Georgen. Vor der Hauptversammlung wurden drei neue Feuerwehrfahrzeuge mit einem Gesamtvolumen von etwa einer Million Euro offiziell eingeweiht.

Zwar stehen das neue Drehleiterfahrzeug für die Gesamtwehr, ein Gerätewagen Transport für die Abteilung Peterzell sowie ein neuer Kommandowagen längst im Feuerwehrdienst. Coronabedingt konnte eine feierliche In-Dienst-Stellung jedoch erst jetzt erfolgen.

Hilfe durch Spenden und Sponsoren

Gesamtkommandant Christoph Kleiner dankte Bürgermeister Rieger, der Verwaltung und dem Gemeinderat für die Unterstützung bei der Beschaffung der neuen Fahrzeuge, die ein Investitionsvolumen von zusammen knapp einer Million Euro haben.

Dabei wurde der Kommandowagen aus Spendengeldern und mit Unterstützung von Sponsoren finanziert. Bei dem Kommandowagen handelt es sich um einen Personenwagen im Feuerwehrdesign, der es ermöglicht, die Einsatzstelle schnell zu erkunden und den Einsatzkräften eine höhere Flexibilität bietet.

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Bürgermeister Michael Rieger sagte: „Wir haben die Beschaffung für die Feuerwehr gerne gemacht.“ Man habe Glück gehabt bei der Bestellung, das Land steuerte insgesamt 430.000 Euro an Zuschuss aus verschiedenen Fördertöpfen bei. Die Neu- beziehungsweise Ersatzbeschaffung von Feuerwehrfahrzeugen sei immer ein Spagat zwischen Wollen und Müssen.

Technische Entwicklung bleibt nicht stehen

Häufig würden die alten, weit über 20 Jahre alten Fahrzeuge bei der Vielzahl von Einsätzen in dieser Zeit noch in einem guten Zustand dastehen. „Daran sieht man, dass sie pfleglich mit den Fahrzeugen umgehen“, lobte er auch Gerätewart und Maschinisten und übergab symbolisch die Fahrzeugschlüssel an Kommandant Christoph Kleiner und an den Peterzeller Abteilungskommandant Markus Weißer.

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Kreisbrandmeister Florian Vetter begründete die Neuanschaffungen damit, dass die technische Entwicklung nicht stehen bleibt, die Einsatzgebiete und Aufgaben der Feuerwehr immer komplexer werden und die Fahrzeuge deshalb immer wieder auf den Stand der Technik gebracht werden müssen. Schließlich segnete Diakon und Feuerwehrseelsorger Michael Radigk die neuen Fahrzeuge.