Alle Hände voll zu tun hat derzeit Sven Konopke mit der Vorbereitung des Klosterweihers auf die Saison. Das Anbaden steht kurz bevor. Dazu gibt es vom St. Georgener Bademeister mehrere gute Nachrichten.
Freuen dürften sich viele Gäste, dass die Schlammabsaugung bis zum Anbaden am kommenden Samstag beendet wird und zum Baden wieder der komplette Weiher zur Verfügung steht – wenn auch mit einer kleinen Einschränkung.

Kommt es zur Aufsichts-Reform?
Im Juli will der Gemeinderat entscheiden, ob der beaufsichtigte Badebereich nicht mehr das ganze Gewässer, sondern nur einen per Leine markierten Bereich umfassen soll. Das erleichtert laut Konopke die Aufsicht, außerdem kämen sich so Schwimmer und Tretboote nicht in die Quere. Denn letztere sind endlich auch wieder im Einsatz.
Konopke stellt aber klar, dass selbst bei der Markierung des überwachten Bereichs Schwimmern der ganze Weiher zur Verfügung stünde, außerhalb dann eben auf eigene Gefahr.
Ebenfalls freuen dürfen sich Besucher auf den neuen Eisberg, da der alte nicht mehr reparabel war. Schließlich sind endlich wieder die altbekannten Holzflöße im Wasser, ein weiterer Grund, warum Konopke derzeit so beschäftigt ist, muss er doch sämtliche dafür nötigen Gewichte neu in vier Metern Tiefe anbringen. Denn zur Entschlammung wurden die aus dem Weiher entfernt.
Zählen kann er dabei auf Bauhofmitarbeiter, mit denen es eine hervorragende Zusammenarbeit gibt. Oftmals werden Dinge so auf dem kurzen Dienstweg geregelt. Weiter nötig ist die Sauerstoffumwälzung des Klosterweiher-Wassers. Sie hilft: Im Wasser werden wieder mehr Kleinlebewesen beobachtet.
Eine letzte Neuerung betrifft den Sandplatz im hinteren Bereich des Geländes, wo ehedem das Kinderplanschbecken lag. Dessen Betonfundament wurde jetzt entfernt, mehrere Lkw-Ladungen neuer Sand angeliefert und der Platz erweitert, sodass nunmehr alle Strandkörbe darauf Platz finden. Die können wie gewohnt auch kurzfristig an der Kasse gemietet werden – für einen echten Strandtag im Schwarzwald.