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Fotografiert wird am Triberger Wasserfall ja gerne, viel und oft. Sich aber vor der eindrucksvollen Naturkulisse mit einem heimischen Trachtenpaar ablichten zu lassen – diese Gelegenheit gibt es nicht alle Tage. Jetzt war genau dies jedoch der Fall – dank des Rotary-Clubs Furtwangen-Triberg.

Großes Projekt gegen Kinderlähmung

Die Rotarier hatten sich diese Fotoaktion ausgedacht, um Geld für den guten Zweck zu sammeln. Der Erlös der Aktion war von Anfang an dem rotarischen Projekt „End Polio Now“ zugedacht.

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Das Trachtenpaar – Brigitte und Martin Maier – war recht bald gefunden, und das Team der Rotarier sorgte für die entsprechende Fotoausrüstung. Vor Ort wurden dann zahlreiche Wasserfallbesucher zum Mitmachen animiert. Die Gäste aus der Region, ganz Deutschland und aller Welt konnten hier gleich mehrere Dinge mitnehmen: ein direkt vor Ort ausgedrucktes Foto samt Wasserfall und Schwarzwälder Trachtenträgern und die Gewissheit, mit ihrem Beitrag eine gute Sache zu unterstützen.

Überraschender Besuch aus Mexiko

Besonders freute es das Team der Rotarier, dass sich auch nette Begegnungen ergaben. So stellte sich heraus, dass eine Touristin, die sich fotografieren ließ, aus dem fernen Mexiko kam und in Puerto Penasco am Golf von Kalifornien selbst Mitglied in einem Rotary-Club ist – man sieht also: Die Service-Organisation verbindet Menschen weltweit.

Der Triberger Wasserfall ist ein Naturschauspiel bietet und sich als Fotomotiv und Kulisse an.
Der Triberger Wasserfall ist ein Naturschauspiel bietet und sich als Fotomotiv und Kulisse an. | Bild: Markus Reutter

Die Foto-Aktion selbst wurde letztlich durch ein einsetzendes Gewitter beendet. Und dennoch kamen unterm Strich immerhin 330 Euro Erlös zusammen, die nun – aufgestockt vom Rotary-Club auf 500 Euro – an „End Polio Now“ gespendet werden. Der amtierende Rotary-Präsident Thomas Reiser aus Triberg, auf dessen Idee und Initiative die Foto-Aktion zurückgeht, freute sich über den Erfolg. „Es war eine tolle Sache und es hat wirklich Spaß gemacht, auf die Leute zuzugehen. Mal sehen, vielleicht wiederholen wir das Ganze noch mal“, meint er.

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