Triberg Der Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr im Rahmen des städtischen Ferienprogramms ist beliebt. Besonders, seit er am Bergsee stattfindet, sind die Jungs und Mädels Feuer und Flamme, wie auch heuer wieder 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewiesen. Die Feuerwehr Triberg hatte zu Spiel und Spaß am Baggersee eingeladen – mit Wasserschlachten und weiteren Feuerwehrspielen. Alle Hände voll zu tun hatte die Vertreterin der Stadtverwaltung bei der Registrierung der Kinder. Auch die Feuerwehrmänner und –frauen gaben zu, dass ihnen eine Wasserschlacht nach den Proben durchaus Spaß mache. Schon in den vergangenen beiden Jahren war die Aussicht auf Abkühlung so verlockend, dass mehr als die eigentlich maximal 30 Teilnehmer gekommen waren – so auch dieses Mal. Immer wieder versuchten auch Urlaubsgäste, mitzumischen – vor allem, wenn es ums Aufsteigen mit der Drehleiter ging. Wo so manche Mama Sorgen hatte, ob nicht aus luftiger Höhe mal ein Hilferuf kommt, fanden selbst die Kleinsten das super. Aus Umweltgründen hatte man darauf verzichtet, Wasser von oben zu verspritzen. Tatsächlich war die Feuerwehr mit schwerem Gerät angerückt: Neben dem Kommandofahrzeug war der Mannschaftstransportwagen und ein dickes Tanklöschfahrzeug (TLF) und als Hauptattraktion die Drehleiter dabei. Das TLF wurde auch dringend benötigt, denn heuer ging es vor allem darum, den Kindern eine Ausfahrt zu bescheren. Für den nötigen Wasser-Nachschub dagegen tat es eine Tragkraftspritze, um Wasser aus dem Bergsee zu fördern, das die Gruppe von Roswitha Schneider zum Löschen eines fiktiven Waldbrandes brauchte. Auch ein Feuerwehr-Memory wurde gespielt, dazu gab es Erkennungs- und Aufbauspiele sowie eine Personensuche im Wald und eine „Bierkisten-Challenge“. Vor der finalen Wasserschlacht brachte Anja Giza, Inhaberin des Cafés am Stadtweiher Triberg, eine unerwartete Abkühlung: Sie verteilte Eis an alle Teilnehmenden, auch die Feuerwehrleute durften zugreifen.
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