Triberg Getreu dem Leitsatz der zweitägigen Veranstaltung „Ein Fest für alle“ wurde beim Triberger Stadtfest erneut einiges für Groß und Klein an Unterhaltung und Kulinarik geboten. Für Stimmung sorgten die heimischen Musikkapellen und die Partyband „Allgäu Power“.

Mit einem großen Umzug vom Rathaus zum Festgelände zwischen Burgruine und Kurhaus begann am Samstag das Triberger Stadtfest. Die beteiligten Gruppen und Vereine, angeführt von der Stadt- und Kurkapelle, wurden vor allem von vielen Tagesgästen bestaunt und beklatscht. Den Abschluss bildeten die Musikanten des Fanfarenzugs. Mittendrin marschierten die Soldaten der Patenbatterie 4/295 und die Mitglieder des Gemeinderats.

Auf der neuen Kurparkbühne begann das Fest mit der Eröffnungsrede von Bürgermeister Gallus Strobel und einigen Grußworten seitens der Patenbatterie, die ganz deutlich das besondere Verhältnis zur Stadt ansprachen – neben Batteriechef Major Carlo Heimerdinger betonte auch der stellvertretende Bataillonskommandeur Oberstleutnant Jan-Wilhelm Brandes die besondere Verbindung, die bereits seit 1971 besteht und ausgiebig gepflegt werde.

Mit der Konzentration auf das Areal rund ums Kurhaus und den Burggarten startete das Fest voll durch. Die Besucher erlebten zunächst eine höchst spielfreudige Stadt- und Kurkapelle, es folgten die Musiker aus Gremmelsbach mit ihrem Vize-Dirigenten Gabriel King und der Fanfarenzug, bevor der Hauptact – die bekannte Partyband „Allgäu Power“ die Bühne eroberte – und sogleich auch die Herzen des Publikums.

Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in der evangelischen Trinitatis-Kirche unter Mitwirkung des neu gebildeten Kinder- und Familienchors. Im Anschluss eröffnete die Trachtenkapelle Nußbach mit Gottfried Hummel am Pult den Reigen der Musikanten. Hansjörg Hilser präsentierte die Bläserklasse der Grundschule, bevor er mit der Jugendkapelle „Notenchaoten“ der Stadtmusik bewies, was aus einer Bläserklasse entstehen kann. Es folgten Vorführungen verschiedener Vereine – beginnend mit tollen Darbietungen der asiatischen Kampfkunst, gezeigt von jungen, heimischen Karatekas. Einen tollen Auftritt präsentierten junge Tänzerinnen des Turnvereins, aktive junge Turnerinnen zeigten ebenfalls ihr Können. Der Sportverein Triberg glänzte mit Ringer-Vorführungen.

Die vielen Besucher ließen sich kulinarisch von dem vielfältigen Angebot der Triberger Vereine und Gruppen verwöhnen, auch die Getränkestände waren dicht umlagert.