Erzbischof Stephan Burger ist Gast beim VS-Forum des SÜDKURIER. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 12. April, 19.30 Uhr, in der Neuen Tonhalle in Villingen statt. Zutritt gibt es ausschließlich für vorab angemeldete Leser.

Stephan Burger spricht in Villingen nach den Landtagswahlen zu einem Thema, das die Weltpolitik bewegt wie nur wenige andere: Der Titel seines Vortrages lautet: „Christentum und Islam: Fremde oder Freunde.“ Burger selbst hat dieses Thema gesetzt als „Impuls für die Begegnung mit dem Islam angesichts der aktuellen Herausforderungen“, wie er von seinem Referenten formulieren lässt.

Mit dem 53-jährigen Erzbischof diskutieren im Anschluss an den Vortrag die SÜDKURIER-Redakteure Torsten Geiling (stellvertretender Chefredakteur und Heimatchef) sowie Uli Fricker (Redaktion Politik und Spezialgebiet Glaube und Kirche). Der SÜDKURIER lädt alle Zuhörer im Anschluss an das Bühnenprogramm zu einem Umtrunk im Tonhallen-Foyer ein.

Stephan Burger ist Nachfolger von Robert Zollitsch in der Leitung des Freiburger Erzbistums. Burger wuchs in Löffingen auf. Seine Eltern Elisabeth und Willi Burger leben heute noch in Löffingen, Bruder Udo führt im Ortsteil Seppenhofen ein Autohaus. Seine Schwester Pia wohnt ebenfalls in Löffingen.

Die Kindheit verbrachte Stephan Burger auf dem Alenberg, mitten in der idyllischen Schwarzwald-Stadt Löffingen. Hier ging er auch auf die Grund- und Realschule, bis er nach der neunten Klasse an das Internat Hersberg in Immenstaad am Bodensee wechselte. Hier wurde auch seine Absicht, einmal Priester werden zu wollen, erstmals deutlich. Robert Zollitsch bezeichnet Burger als „Konservativen im besten Sinne“. Burger sei „ein Mann der Mitte“, skizziert Zollitsch die Haltung seines Nachfolgers.

Papst Franziskus hat Stephan Burger am 30. Mai 2014 zum neuen Erzbischof von Freiburg ernannt. Burger kam am 29. April 1962 in Freiburg zur Welt. Er wuchs bei seinen Eltern bei Löffingen auf. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie in Freiburg und München ist er am 20. Mai 1990 von Erzbischof Oskar Saier zum Priester geweiht worden. Nach Vikarsjahren in Tauberbischofsheim und Pforzheim wurde er 1995 Pfarrer der Gemeinde St. Mauritius in St. Leon-Rot im Süden des Rhein-Neckar-Kreises – in der Nähe von Heidelberg und Speyer. Neben seinem Dienst als Pfarrer absolvierte er von 2004 bis 2006 ein Aufbaustudium am Kanonistischen Institut der Universität Münster, das er mit dem Lizentiat im Kanonischen Recht abschloss. Bereits seit 2002 war Burger am Offizialat als „Defensor vinculi“ (Bandverteidiger) und seit 2006 als „Promotor iustitiae“ (Kirchenanwalt) tätig.

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