Am Samstagabend (14. Juni 2025) um 18.27 Uhr geht ein Alarm bei der Feuerwehr ein: Ein Balkonbrand wird gemeldet. Dann eskaliert die Lage. Schließlich stehen vier Gebäude in der historischen Villinger Innenstadt in Brand. Das Feuer greift schnell um sich, die Flammen sind bis nach Bad Dürrheim und sogar Trossingen zu sehen.

Über 130 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW sind vor Ort, kämpfen gegen die Flammen, sichern die Gebäude, helfen betroffenen Menschen. Aufgrund der engen Bebauung der Innenstadt gestalten sich die Löscharbeiten schwierig.

Nach dem Großbrand in Villingen: Verletzte, Verwüstungen, Millionenschäden

Nach einigen Stunden ist das Feuer zwar unter Kontrollen, doch es zeigt sich: Die Zerstörungen sind enorm. Insgesamt sechs Häuser sind betroffen, vermutet wird ein Schaden in Millionenhöhe. Unsere Bildergalerie zeigt eindrücklich, mit welcher Wucht die Flammen wüteten.

Über 130 Einsatzkräfte kämpfen am Samstagabend gegen die Flammen.
Über 130 Einsatzkräfte kämpfen am Samstagabend gegen die Flammen. | Bild: Hans-Jürgen Götz

Am Sonntagmorgen (15. Juni) kann die Feuerwehr schließlich Entwarnung geben – der Brand ist gelöscht. Unter größten Anstrengung haben die Einsatzkräfte eine großflächige Ausbreitung des Feuer verhindert. Dennoch haben 35 Bewohner ihr Obdach verloren, sieben Menschen sind verletzt worden, drei Dachstühle eingestürzt. Die Brandursache steht derweil noch nicht fest, die Kriminalpolizei hat Ermittlungen eingeleitet.

Aus der Vogelperspektive zeichnet sich ein Bild der Verwüstung – mitten in der historischen Innenstadt von Villingen. Von den betroffenen Häusern steht teilweise nur noch das Gerippe. Unsere Fotografen haben die Ruinen vom Boden und aus der Luft fotografiert und dokumentieren die dramatischen Zerstörungen.

Aus der Luft wird das Ausmaß der Schäden besonders eindrücklich sichtbar.
Aus der Luft wird das Ausmaß der Schäden besonders eindrücklich sichtbar. | Bild: Hans-Jürgen Götz

Villinger helfen einander: „Enorme Solidarität“ nach dem verheerenden Brand

Dass der Großbrand ohne Schwerverletzte abläuft, ist auch dem beherzten Eingreifen der Einsatzkräfte zu verdanken. Diese sind vor allem körperlich bis an die Belastungsgrenze gefordert und sind am ohnehin sommerlich warmen Abend mit Atemschutzgeräten unterwegs. Allerdings behindern immer wieder Gaffer die Rettungs- und Löscharbeiten.

Vorbildlich ist hingegen der Einsatz der Villinger für die Bewohner der vom Brand betroffenen Häuser. Viele Menschen bieten Wohnraum an, auch ein Spendenkonto ist eingerichtet worden. ‚Wir registrieren eine enorme Solidarität‘, so Patrick Ganter von der städtischen Pressestelle. Ein Hoffnungsschimmer in schwierigen Zeiten!

Die Gebäude in der Villinger Innenstadt sind völlig ausgebrannt.
Die Gebäude in der Villinger Innenstadt sind völlig ausgebrannt. | Bild: Hans-Jürgen Götz

Dass es diese Solidarität auch braucht, zeigt sich am Montag (16. Juni) in der Innenstadt. Vereinzelt lodern noch Glutnester in den Ruinen der abgebrannten Häuser, vom Hab und Gut der Bewohner sind nur noch verkohlte Überreste übrig. Unsere Reporter waren wieder vor Ort und haben die erschütternden Bilder festgehalten.

Stadt Villingen richtet Krisenstab ein, Feuerwehr besichtigt Brandstelle erneut

„Wie geht‘s nun weiter?“, ist die Frage, die die Bewohner und Geschäftsleute der abgebrannten Häuser am meisten beschäftigt. Ihre Stimmungslage liegt zwischen Schock, Trauer, Unsicherheit und großer Dankbarkeit für die Solidarität ihrer Mitmenschen. Wir haben mit den Betroffenen gesprochen und gefragt, wie sie die Brandkatastrophe erlebt haben.

Um die Hilfsmaßnahmen zu koordinieren, hat die Villinger Stadtverwaltung einen Krisenstab eingerichtet. Das Gremium, das sich am Montag erstmals im Rathaus getroffen hat, ist vor allem als zentrale Anlaufstelle für die Betroffenen gedacht. Die Polizei kündigt unterdessen an, sich am Dienstag (17. Juni) ein Bild von der Lage an der Brandstelle zu machen. Danach soll klar sein, ob die Häuser betreten werden können, damit die Bewohner eventuell nicht verbrannte Wertgegenstände herausholen können.

Villingens Oberbürgermeister Jürgen Roth (links) mit Medienvertretern am Ort des Brandgeschehens in der Innenstadt. Roth leitet den ...
Villingens Oberbürgermeister Jürgen Roth (links) mit Medienvertretern am Ort des Brandgeschehens in der Innenstadt. Roth leitet den eigens eingerichteten Krisenstab der Stadtverwaltung, der sich bei den weiteren Maßnahmen abstimmt. | Bild: Hans-Jürgen Götz

Ein Dankeschön für die Einsatzkräfte hat sich das Villinger Burger und Steakhouse Medium Rare einfallen lassen. Von Montag bis Freitag (16. bis 20. Juni) können sich die 130 teils ehrenamtlich tätigen Helfer ein Mittagessen aus Burger, Beilage und Getränk kostenlos schmecken lassen und sich von den Strapazen erholen. „Die ganze Nacht waren sie beschäftigt – auch freiwillig, aus Überzeugung anderen zu helfen. Das muss mal wertgeschätzt werden“, so Cem Trias, einer der Betreiber des Restaurants.

Straßen gesperrt: Diese Verkehrseinschränkungen gibt es nach dem Brand

Geduld wird beim Wiederaufbau der beschädigten Gebäude gefragt sein, aber auch jetzt schon für Autofahrer. Die Gerberstraße und die Goldgrubengasse sind im Bereich der Brandstelle gesperrt – und das voraussichtlich für längere Zeit. Eine Umleitung ist eingerichtet, für Fußgänger ist zumindest die Gerberstraße passierbar. Hier haben wir die Empfehlungen der Stadtverwaltung für Verkehrsteilnehmer zusammengefasst.

Der Verkehrsführung in der und um die Gerberstraße ist in Folge des Großbrandes geändert worden. Autofahrer müssen für längere Zeit eine ...
Der Verkehrsführung in der und um die Gerberstraße ist in Folge des Großbrandes geändert worden. Autofahrer müssen für längere Zeit eine Umleitung nehmen. | Bild: Theresa Bendel

Das Feuer ist zwar gelöscht, doch herrscht auch drei Tage nach dem Brand bei der Freiwilligen Feuerwehr Villingen-Schwenningen noch Ausnahmezustand. Die Kameraden reparieren, prüfen, warten, reinigen die Einsatzkleidung und tauschen beschädigte Teile aus. „Die Einsatzbereitschaft wieder vollständig herstellen: Das ist im Moment unsere größte Aufgabe. Damit werden wir auch noch einige Tage beschäftigt sein“, erklärt Feuerwehrkommandant Markus Megerle.

Die brisanteste Frage bleibt auch am Dienstag (17. Juni) die nach der Brandursache. Auch wenn diese noch nicht zweifelsfrei ermittelt ist, verdichten sich die Hinweise, dass das Feuer auf einem Balkon im Bereich der abgebrannten Häuser ausgebrochen ist. Entsprechende Videos, die in den Sozialen Medien kursieren, fließen in die Ermittlungsarbeiten ein, wie Pressesprecherin Tatjana Deggelmann bestätigt.

Wohnraum für die Brandopfer: Zahlreiche Angebote gehen bei der Stadt ein

Einer der vom Brand Betroffenen ist Riza Pekesen, seit rund 14 Jahren Inhaber der Lounge und Cocktailbar „MP Club“ in der Villinger Innenstadt. Vom Feuer hat er von einer Servicekraft per Telefon erfahren. Wie es für ihn weitergeht, weiß Riza Pekesen noch nicht. Im Video spricht der Barinhaber darüber, wie sehr ihn die aktuelle Situation belastet.

Reza Pekesen blickt auf die zerstörten Häuser in der Gerberstraße. Für seine Cocktailbar „MP Club“ hat er keine Hoffnung mehr.
Reza Pekesen blickt auf die zerstörten Häuser in der Gerberstraße. Für seine Cocktailbar „MP Club“ hat er keine Hoffnung mehr. | Bild: Markus Schmitz

Die Stadt Villingen bemüht derweil weiter, den Betroffenen zu helfen. 17 Wohnungsangebote für die obdachlos gewordenen Brandopfer seien eingetroffen, für zwei Familien sei es bereits gelungen, neuen Wohnraum zu vermitteln. ‚Die Hilfsbereitschaft in unserer Stadt ist weiterhin groß‘, so der städtische Pressesprecher Patrick Ganter im Gespräch mit dem SÜDKURIER.

Um die Geschehnisse in der Gerberstraße weiter aufarbeiten zu können, hat die Stadt einen Mitarbeiter des Baurechtsamtes entsandt, um die Statik der Gebäude näher zu untersuchen. Das Ergebnis: Entwarnung, zumindest teilweise. Für den öffentlichen Raum um den Ort der Brandstelle besteht derzeit keine Gefahr. Dennoch wird empfohlen, die Gebäude nicht zu betreten.

Atemschutzträger kämpfen mit 20 Kilo Ausrüstung gegen die Flammen

Der Altstadtbrand ist auch für erfahrene Einsatzkräfte der Feuerwehr keine alltägliche Angelegenheit. Besonders die Atemschutzträger sind an der Brandstelle bis an die Belastungsgrenze gefordert. Jörg Eichling, Oberbrandmeister und stellvertretender Kommandant der Villinger Feuerwehrabteilung, zeigt im Gespräch mit dem SÜDKURIER, wie fordernd der Einsatz ist und wie schnell im Ernstfall die 20 Kilogramm schwere Ausrüstung sitzen muss.

Jörg Eichling in voller Montur. Mit Atemschutzausrüstung schleppen die Feuerwehrleute gut 20 Kilo extra mit sich herum – eine körperlich ...
Jörg Eichling in voller Montur. Mit Atemschutzausrüstung schleppen die Feuerwehrleute gut 20 Kilo extra mit sich herum – eine körperlich extrem fordernde Leistung. Bild: Nathalie Göbel | Bild: Göbel, Nathalie

Zehn Tage nach dem verheerenden Brand gelten die betroffenen Häuser als nicht mehr standsicher. Das Baurechtsamt spricht sogar von einer Kettenreaktion, die ein möglicher Einsturz der Giebelwand in der Gerberstraße 54 nach sich ziehen könnte. Von daher gilt nun für die Ruinen in der Innenstadt: Betreten strengstens verboten!

Die Solidarität mit den Brandopfern ist weiter ungebrochen. „Das ist wirklich kaum zu glauben, was hier an Spenden eingegangen ist“, staunt Detlev Bührer, Vorsitzender des DRK-Ortsverbandes Villingen-Schwenningen. Bis zum Dienstag (24. Juni) sind auf dem von der Stadt und vom Roten Kreuz eingerichteten Spendenkonto 58.000 Euro für die Opfer eingegangen. Bis Freitag (27. Juni) ist das Konto noch geöffnet.

Auf der Suche nach der Brandursache: Was ist der aktuelle Ermittlungsstand?

Auch Maria Tsymbal ist vom Brand in der Gerberstraße betroffen. Die Wohnung, in der die 15-jährige Ukrainerin mit ihren Eltern lebt, ist von den Flammen zerstört worden. Und: Ihre Katze Tesla ist seit dem Feuer spurlos verschwunden. Hinweise von Menschen, die versuchen zu helfen, gibt es viele – aber die Britisch-Kurzhaar-Katze bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Doch Maria Tsymbal ist überzeugt: ‚Tesla lebt!‘

Die 15-jährige Maria sucht nach ihrer Katze Tesla. Das Tier ist nach dem verheerenden Brand in der Villinger Innenstadt verschwunden und ...
Die 15-jährige Maria sucht nach ihrer Katze Tesla. Das Tier ist nach dem verheerenden Brand in der Villinger Innenstadt verschwunden und seitdem nicht mehr aufgetaucht. | Bild: Markus Schmitz

Zwei Wochen nach der Katastrophe rätseln die Betroffenen und ihre Mitbürger, was die Ursache für den Brand in der Villinger Innenstadt war. Die Staatsanwaltschaft Konstanz teilt mit, dass derzeit in mehrere Richtungen ermittelt werde. Die Spekulationen, dass das Feuer durch einen Grill auf einem Balkon entstand, sind damit noch nicht vom Tisch. Was lässt sich aus den Videos der Nachbarn ablesen?

Viele Menschen verlieren beim Brand in Villingen ihr gesamtes Hab und Gut. Auch für die Versicherer bedeutet dies eine Menge Arbeit. Bereits zwei Tage nach dem Feuer beginnen sie, sich mit Vorortterminen ein Bild von der Lage zu verschaffen. Mit der Regulierung der Schäden sei am Mittwoch (18. Juni) gestartet. Die Experten verraten, worauf Mieter und Eigentümer bei Hausrat- und Wohngebäudeversicherung achten müssen.

Zehntausende Euro Spenden für die Geschädigten: Hilfsbereitschaft reißt nicht ab

Der Brand in der Villinger Innenstadt hat Marga Grießhaber schwer getroffen. Ihr Teeladen Teema ist schwer beschädigt. Nun die frohe Kunde: Sie kann mit ihrem Geschäft in die Rietstraße ziehen und dort neu anfangen. „Ich bin so glücklich und dankbar“, freut sich Grießhaber. Das Kuriose: Bereits seit 19 Jahren träumt sie von den Räumlichkeiten in der Rietstraße – ein Traum, der nun in Erfüllung geht.

Marga Grießhaber hat bei dem Brand in der Gerberstraße am 14. Juni ihr Teegeschäft verloren. Jetzt zieht sie in neue Räume in der ...
Marga Grießhaber hat bei dem Brand in der Gerberstraße am 14. Juni ihr Teegeschäft verloren. Jetzt zieht sie in neue Räume in der Rietstraße. | Bild: Patricia Beyen

„Unsere Stadt hält zusammen“, bilanziert Detlev Bührer, Bürgermeister und erster Vorsitzender des Rot-Kreuz-Ortsvereins Villingen (DRK). 79.000 Euro für die Geschädigten sind durch die vom DRK und der Stadt initiierte Spendenaktion zusammengekommen. ‚Es ist uns wichtig, das Geld schnell auszubezahlen‘, so Bührer, der aber auch erklärt, warum dies nicht so einfach ist.

Das DRK und die Stadt sind nicht die Einzigen, die den Opfern des Brandes mit einer Spendenaktion helfen wollen. Auch die Stadtführer mit der WIR VS GmbH, der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg und das Theater am Turm haben sich zusammengeschlossen, um Gelder einzusammeln. 4300 Euro kommen bei der Aktion in der Schaffneigasse, die unter dem Motto ‚Zusammen für Villingen‘ steht, zusammen.

Endlich ein Durchbruch bei der Suche nach der Brandursache?

Rund einen Monat nach dem verheerenden Brand in der Villinger Innenstadt ranken sich noch immer viele Vermutungen und Gerüchte um die Brandursache. Am 15. Juli äußert Johannes-Georg Roth, leitender Oberstaatsanwalt und Chef der Strafverfolgungsbehörde, eine vorsichtige Tendenz: „Nach gegenwärtigem Stand kann ein technischer Defekt als Brandursache zumindest nicht ausgeschlossen werden.“

Ins Visier der kriminaltechnischen Untersuchungen sind insbesondere ein Kühlschrank und dessen Verkabelung geraten. Ob eine endgültige Aussage zur Brandursache jemals möglich sein wird, möchte Roth derzeit nicht prognostizieren. Eine weitere Information lässt sich der Oberstaatsanwalt dann aber doch entlocken: „Im Augenblick gehen wir nicht davon aus, dass Fremdverschulden vorliegt.“

In Schutt und Asche ist die rückwärtige Ansicht von der Goldgrubengasse her gesehen.
In Schutt und Asche ist die rückwärtige Ansicht von der Goldgrubengasse her gesehen. | Bild: Roland Sprich

Derweil stellt sich in Villingen Ende Juli 2025 die Fragen, was mit den beim DRK eingegangenen Spendengeldern passiert. Insgesamt 79.000 Euro sind bei der Spendenaktion zusammengekommen – doch nicht bei jedem Brandgeschädigten kommt auch etwas von dem Geld an. Woran das liegt und welche Regeln es bei der Verteilung von Spendengeldern es gibt, erklärt Detlef Bührer, der Vorsitzende des DRK Ortsverbandes Villingen.

Besondere Ehrung für die Helfer in der Neuen Tonhalle

Ob Feuerwehr, Rotes Kreuz, Malteser oder Technisches Hilfswerk: Hunderte Einsatzkräfte waren rund um die Brandkatastrophe im Einsatz. Klar, dass es der Stadt ein besonderes Anliegen ist, die unermüdliche Helfer angemessen zu ehren. Zusammen mit der Sparkasse Schwarzwald-Baar lud die Stadt zum großen Helferfest in der Neuen Tonhalle. Auch der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl zollte den Einsatzkräften seine Anerkennung. Für Gesamtkommandant Markus Megerle gibt es eine besondere Ehrung.

Überraschung und große Ehre: Gesamtkommandant Markus Megerle wird von OB Jürgen Roth zum Stadtbranddirektor ernannt.
Überraschung und große Ehre: Gesamtkommandant Markus Megerle wird von OB Jürgen Roth zum Stadtbranddirektor ernannt. | Bild: Roland Sprich

Das Feuer in der historischen Innenstadt trifft auch das Reinigungszentrum Heinzmann schwer: Rauch, Hitze und Löschwasser hinterlassen erheblichen Schaden. Inhaberin Tugce Atik Ünal verliert durch einen Wasserschaden alle Maschinen. Zwar ist der Betrieb seit Mitte Juli wieder teilgeöffnet, muss die 37-Jährige kämpfen, so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen. So will das Tugce Atik Ünal das schaffen.