Der Geschäftsführer der städtischen Kunsteisbahn GmbH (KEB), Klaus Hässler, will aus dieser Position Ende Mai ausscheiden. Der 74-Jährige hat dazu nach Informationen dieser Redaktion auch bereits die Zustimmung im 16-köpfigen KEB-Aufsichtsrat erhalten.

Das Eisstadion soll von einer neuen, städtischen GmbH vermarktet werden. Wie genau ist noch offen.
Das Eisstadion soll von einer neuen, städtischen GmbH vermarktet werden. Wie genau ist noch offen. | Bild: Trippl, Norbert

Der Villinger, der unter anderem als langjähriger Narro-Zunftmeister und heutiger Ehrenzunftmeister sehr bekannt ist, leitet die Eis-Arena seit 1. Dezember 2009. Zuvor leitete Hässler die Villinger Tonhalle. Ab dem 1. Januar 2000 platzierte er Villingens neu gebaute, große Stadtbühne nach Anlaufschwierigkeiten mit einem anderen Leiter sehr erfolgreich.

Nachfolger-Suche läuft noch nicht

Ob Hässler wirklich Ende Mai in der Arena ausscheiden kann, ist offen. Ein Nachfolger ist noch nicht gefunden. Dass der Geschäftsführer der Helios-Arena „demnächst ausscheidet“, wurde am Mittwoch durch einen Antrag der CDU-Fraktion bekannt. Sie setzt sich dafür ein, die Vermarktung der Eisarena in die Hände einer neuen städtischen Gesellschaft zu legen, die sich unter anderem auch um die Vermarktung der städtischen Bühnen kümmern soll.

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Eine Verwaltungssprecherin sagte am Mittwochnachmittag, die Suche nach einem Nachfolger sei noch nicht angelaufen, „die Stelle ist noch nicht ausgeschrieben“. Klaus Hässler war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

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