Aufgrund der stetig steigenden Corona-Zahlen und der Überbelegung der Intensivstationen denkt die Politik immer lauter über eine allgemeine oder zumindest eine berufsgruppenbezogene Impfpflicht nach. Bei diesem Thema gehen die Meinungen auseinander.
Weitere Spaltung befürchtet
Während einige eine allgemeine Impfpflicht befürworten und für unausweichlich halten, sprechen sich viele auch dagegen aus. Zum einen würdigen sie das freie Entscheidungsrecht jedes Einzelnen, zum anderen sehen sie einer zunehmenden Spaltung der Gesellschaft mit Sorge entgegen.
Umfrage in der Innenstadt
Die Meinungen der Bürgerinnen und Bürgen bilden die ganze Bandbreite an möglichen Szenarien ab. Wir haben uns dazu einmal in der Villinger Innenstadt unter den Passanten etwas umgehört.
Monika Dörr beispielsweise setzt auf eine Impfpflicht. Warum, erklärt sie im Video.
Auch Hans-Georg Hug spricht sich für eine Impfpflicht aus: Die Zahl der Nicht-Geimpften sei viel zu hoch, sagt er.
Henry Greif plädiert ebenfalls pro Impfpflicht:
Zum Thema Impfpflicht findet Peter Krapp deutliche Worte:
Daniel Zerr setzt eher auf die Entscheidung des Einzelnen. Er selbst ist geimpft.
„Eine Impfpflicht ist der einzige Weg, der uns aus diesem Schlamassel herausführt“, sagt Thomas Moser:
Manfred Schröter sieht Schwierigkeiten bei der Durchsetzbarkeit einer Impfflicht: