Seit mittlerweile zwei Monaten ist im Romäusring eine Spur gleich nach der Kreuzung am Riettor gesperrt. Rund um das Loch in der Straße tut sich aber offenbar nichts. Fahrzeuge, die durch den Innenring kommen, müssen sich tagtäglich vor dem Engpass und damit praktisch auf der Kreuzung einfädeln. Auf Anfrage teilt die Stadtverwaltung mit, dass es sich um eine Baustelle der Stadtwerke Villingen-Schwenningen (SVS) handele.
Kleines Leck ist die Ursache
Nachfrage bei der SVS: Nach Auskunft des Energieversorgers liegt in der Baugrube eine Versorgungsleitung frei. „Wir hatten in diesem Bereich ein minimales Leck, was schnell behoben werden konnte. Nun hoffen wir, dass die Arbeiten zügig und zeitnah abgeschlossen werden können“, teilt Oliver Bauer mit, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit.

„Da es sich um eine Wärmeleitung handelt, muss diese nun im nächsten Arbeitsschritt von einer Spezialfirma isoliert und abgeschäumt werden.“
Derzeit herrschen laut den Stadtwerken auch in diesem Bereich Lieferengpässe und die beauftragte Firma aus dem Stuttgarter Raum habe zusätzlich Terminschwierigkeiten, sodass es zu einer bedauerlichen Verzögerung komme. „Die Firma ist beauftragt und wir gehen davon aus, dass die Arbeiten zeitnah abgeschlossen werden können“, schreibt Oliver Bauer.
Das sagt die Stadt zur Verkehrsführung
Zur Verkehrssituation aufgrund des Lochs in der Straße – gleich hinter einer Kreuzung mit zweispuriger Verkehrsführung – haben wir die Stadtverwaltung ebenfalls befragt.

Die Antwort: „Aufgrund der Angaben der Firma mit den benötigten Arbeitsflächen ist die Verkehrsführung aus unserer Sicht sinnvoll gelöst“, schreibt Pressesprecherin Oxana Brunner zum Standpunkt des Rathauses.