FC Hilzingen will gute Leistungen in Punkte umwandeln
FC Hilzingen – FC Kluftern (Samstag, 16 Uhr). – „Wir hätten im vergangenen Spiel mit Sicherheit einen Punkt verdient“, ärgert sich Neno Rogosic, Trainer des FC Hilzingen, nach der knappen 2:3-Pleite gegen Spitzenreiter TSV Aach-Linz. Dennoch gibt er sich zuversichtlich. „Wir haben bis zum Schluss gekämpft und uns immer wieder Chancen herausgespielt“, analysiert der FC-Coach.
Nun wartet mit dem FC Kluftern das Tabellenschlusslicht der Bezirksliga. Der Aufsteiger aus der Kreisliga A startete mit einer Niederlage ins Jahr 2024. Gegen die SG Reichenau/R.-Waldsiedlung musste sich das Team um Trainer Ingo Backert mit 1:4 geschlagen geben.
Aurelio Baratta geht von einer umkämpften Partie aus
SG Reichenau/R.-Waldsiedlung – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Samstag, 16 Uhr). – „Nach dem sehr wichtigen Sieg gegen Kluftern erwarten wir die Rielasinger mit viel Optimismus“, zeigt sich Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau, nach dem 4:1-Erfolg selbstbewusst. Nun wolle man „weiterhin Punkte sammeln und den Abstand nach hinten vergrößern“, gibt Blum die Marschroute vor.
Aurelio Baratta, Trainer des 1. FC Rielasingen-Arlen II, geht von einem engen Duell aus. „Das Spiel in der Vorrunde war ausgeglichen. Ich denke, dass es ein Spiel auf Augenhöhe geben wird“, erinnert sich der Trainer des Tabellenfünften an den 1:0-Sieg Ende August. Nun hoffen sie auf der Talwiese, dass der eine oder andere Akteur wieder „ins Mannschaftraining einsteigen kann“, verrät der Coach die etwas dünne Personaldecke bei der Verbandsligareserve.
SV Orsingen-Nenzingen muss Chancen effizienter nutzen
SV Mühlhausen – SV Orsingen-Nenzingen (Samstag, 16 Uhr). – „Der Fokus der Vorbereitung hat sich gegen Pfullendorf direkt zählbar gemacht“, freut sich Manuel Gutacker, Spielertrainer des SV Mühlhausen, nach dem 1:0-Sieg über die ersten drei Punkte im neuen Jahr. Gegen den kommenden Gegner haben die Hegauer noch eine Rechnung offen, wie Gutacker bestätigt: „Die Jungs sind heiß auf eine Revanche gegen Orsingen-Nenzingen aus dem Hinspiel (2:3, d. Red.).“
Sein Gegenüber Alessandro Paolantonio hadert nach der jüngsten 0:4-Pleite gegen den FC Rot-Weiß Salem mit der Torausbeute seiner Elf. In Mühlhausen geht der Trainer des Tabellenachten von einem harten Brocken aus. „Wir wissen, dass es ein sehr schweres Auswärtsspiel werden wird“, macht der SV-Coach deutlich.
Adnan Sijaric nach gelungenem Auftakt erleichtert
FC Rot-Weiß Salem – SV Volkertshausen (Samstag, 17.30 Uhr). – „Wir konnten gegen Orsingen auf schwer bespielbarem Rasen souverän gewinnen“, freut sich Adnan Sijaric, Trainer des FC Rot-Weiß Salem, über den jüngsten 4:0-Sieg und dem damit gelungenen Start nach der Winterpause. „Gegen Volkertshausen wollen wir unser Bestes geben, um auch diese Partie für uns zu entscheiden“, verdeutlicht der Trainer des Tabellenzweiten, der nach aktuellem Stand aus personeller Sicht die „Qual der Wahl“ hat.
Einen eher weniger glücklichen Wiederbeginn nach der Winterpause zeigte der SV Volkertshausen. Das Team um Trainer Michele Rosati, das auf dem 14. Tabellenplatz liegt, verlor vor Wochenfrist gegen den SC Markdorf mit 1:4.
TuS Immenstaad baut auf seinen Heimvorteil
TuS Immenstaad – TSV Aach-Linz (Sonntag, 15 Uhr). – „Titelaspirant Aach-Linz verfügt über eine Top-Offensive, gegen die wir gut verteidigen müssen“, nimmt Oliver Wittich, Trainer des TuS Immenstaad, seine Hintermannschaft in die Pflicht. Chancenlos sieht der Coach seine Mannschaft keineswegs. „Wir haben ein Heimspiel, sind den Kunstrasen gewohnt und werden mutig auftreten“, so Wittich.
Der Tabellenführer aus Aach-Linz fährt mit viel Respekt an den Bodensee. „Speziell auf ihr schnelles Umschaltspiel müssen wir aufpassen“, analysiert TSV-Trainer Patrick Hagg und ist sich sicher: „Wir benötigen defensiv eine schnellere Organisation und offensiv eine höhere Effektivität.“
SC Pfullendorf II hofft auf mehr Spielglück in Konstanz
Türk. SV Konstanz – SC Pfullendorf II (Sonntag, 15 Uhr). – „Für uns wird die Partie ein Sechs-Punkte-Spiel“, hebt Aydo Kir, Trainer des Türk. SV Konstanz, die Wichtigkeit der Begegnung gegen den SC Pfullendorf II hervor. „Seit den letzten zwei Spielen der Hinrunde haben wir keine Bezirksligapartie mehr verloren“, hofft Kir, dass die Serie gegen die Linzgauer bestehen bleibt.
Sein Gegenüber Armin Brutschin kann zwar spielerisch mit der jüngsten 0:1-Pleite gegen den SV Mühlhausen leben, zeigt sich aber in Sachen Torausbeute unzufrieden. „Es zieht sich durch unsere Saison, dass wir die besten Chancen nicht nutzen und uns ein Defensivfehler bei gegnerischem Standard das Spiel kostet“, ärgert sich Brutschin und läutet die kommende Saisonphase ein: „Jetzt beginnen für uns die entscheidenden Wochen.“
Bahadir Livgökmen fordert eine klare Leistungssteigerung
SC Markdorf – SV Deggenhausertal (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach einer nicht so ansehnlichen Leistung, aber einem super spielenden und torhungrigen Eldar Mehmedovic, konnten wir den Rückrundenstart für uns perfekt gestalten“, hebt Daniel Schmid, Trainer des SC Markdorf, die Leistung seines Dreifachtorschützen beim 4:2-Erfolg gegen den SV Volkertshausen hervor.
Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Deggenhausertal, findet nach der glatten 0:3-Pleite gegen den FC Bodman-Ludwigshafen deutliche Worte. „Wir fanden nach dem Rückstand nicht mehr in die Partie“, weiß Livgökmen und fährt fort: „Es war die schlechteste Teamleistung der letzten drei Jahre.“ Gegen die formstarken Markdorfer hofft der SVD-Coach, dass „wir uns von der besseren Seite präsentieren“.
Beide Trainer wissen um die gegenseitigen Stärken
FC Bodman-Ludwigshafen – BC Konstanz-Egg (Sonntag, 15 Uhr). – „Ich erwarte eine sehr spielstarke Mannschaft, die uns alles abverlangen wird“, geht Steffen Keller, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, von einer schweren Partie aus und gibt die Richtung vor: „Wir müssen an unserem Maximum spielen, um zu bestehen.“
Auch sein Gegenüber Shkelzen Kelmendi lobt die Spielweise des Kontrahenten. „Wenn man sie spielen lässt, können sie über 90 Minuten sehr gefährlich werden“, erklärt der Trainer des Tabellendritten. Unabhängig vom kommenden Ergebnis zeigt sich Kelmendi mit der Einstellung seines Teams zufrieden. „Es ist erkennbar, dass die Mannschaft unsere Ziele und Vorstellungen immer wieder umsetzt“, lobt der Trainer des Aufsteigers, der Rang drei belegt.