Trainer Michael Schwald sagt dem FC Zell für ein viertes Jahr zu
Fußball-Bezirksliga: Weichen beim Tabellendritten für die Zukunft sind gestellt. Co-Trainer Christian Lais wird sich verabschieden
Blick in die Zukunft: Trainer Michael Schwald (vorn) hat beim FC Zell für die Saison 2020/21 ebenso zugesagt wie Betreuer Jan Loschnat (rechts, im Hintergrund). Co-Trainer Christian Lais (hinten, Mitte) steht indessen nicht mehr zur Verfügung.
| Bild: Scheibengruber, Matthias
Fußball-Bezirksliga: – Gemeinsam gehen Trainer Michael Schwald und der FC Zell im Sommer in das vierte gemeinsame Jahr. Wie der Tabellendritte in einer Pressemitteilung schreibt, liegt ihm die Zusage des 49-Jährigen vor: „Unser Trainer wird noch mindestens eine Saison Michael Schwald heißen. Die Verantwortlichen des FC Zell und der erfahrene Coach haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt.“
Verabschieden werde sich beim FC Zell allerdings Co-Trainer Christian Lais. Lais sei, so der FC Zell, bei seinem Heimatverein FC Schönau als Nachfolger von Failk Zikolli im Gespräch. Aus beruflichen Gründen möchte zudem Betreuer Valentin Götz eine Pause einlegen. „Wir haben aber noch Hoffnung, unser Eigengewächs halten zu können“, schreiben die Zeller. Zugesagt hat indessen Betreuer Jan Loschnat, der auch in der kommenden Saison wieder an der Linie stehen wird.
Abschied: Co-Trainer Christian Lais verlässt im Sommer den FC Zell. Der 54-Jährige soll bei seinem Heimatverein FC Schönau als Nachfolger von Faik Zikolli im Gespräch sein.
| Bild: Scheibengruber, Matthias
Im dritten Jahr als Trainer träumt Michael Schwald vom Coup im Wiesental: „Die von mir gewünschten Automatismen greifen. Was ich mir vorstelle, klappt ganz gut“, resümiert der 49-Jährige: „Der zweite Platz wäre durchaus möglich, wenn wir unser Niveau halten.“
Überraschend haben die vom SV Schopfheim gekommenen Sergio Cammarano und Umberto Cantoni den Club wieder verlassen und spielen künftig weiter unten an der Wiese, beim FC Steinen-Höllstein. Externe Zugänge gab es zwar nicht, doch für Michael Schwald sind die Rückkehrer Fabrice Neto Loureiro, der lange Zeit in seiner Heimat Brasilien weilte, und Marco Grizzaffi, der lang verletzt war, so wertvoll, dass er sie als „interne Neuzugänge“ bezeichnet: „Zwei ungemein wichtige Spieler für uns.“