Fußball-Bezirksliga: – Nun hat auch der SV Buch – als letzter der 17 Clubs in der Bezirksliga Hochrhein – einen neuen Trainer für die kommende Spielzeit gefunden. Sportchef Denys Martini freut sich nach längerer Suche umso mehr, dass „wir einen ambitionierten Mann mit guten Ideen für unseren Verein begeistern konnten.“ Nachfolger von Michael Hägele (53), der den Verein nach vier Jahren aus beruflichen Gründen verlässt und künftig die SG Niederhof/Binzgen (Kreisliga B) trainiert, wird Daniel Pietzke (45) aus Leibstadt/CH.

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Daniel Pietzke verabschiedet sich im Sommer bei der Spvgg. Wutöschingen, der er aus persönlicher Verbundenheit vor zwei Jahren geholfen hat: „Ich habe meine fußballerischen Wurzeln in Wutöschingen und wollte dem Verein 2019 aushelfen, als kein Trainer gefunden wurde. Daraus wurden zwei Jahre als Trainer.“ Bei der Spvgg. Wutöschingen trug Pietzke das Trikot im Nachwuchs und als Aktiver. Später wechselte er zum damaligen Landesligisten FC Tiengen 08, spielte dann auch noch für den FC Weisweil.

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Beim FC Tiengen 08 begann Daniel Pietzke dann auch als Trainer, trainierte fünf Jahre lang die A-Junioren, war zwischendurch auch Co-Trainer von Michael Schilling, der heute den Oberligisten 1. FC Rielasingen-Arlen trainiert. Im September 2012 übernahm Daniel Pietzke gemeinsam mit Claudio Lettieri den Landesligisten für den zurückgetretenen Spielertrainer René Grabe.

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Im Jahr 2014 wechselte Daniel Pietzke in die Schweiz, widmete sich dort dem Juniorenfußball beim Spitzen-Club FC St. Gallen. Seither war er fester Bestandteil der Nachwuchsausbildung. Zuletzt wurde er 2019 zum Koordinator der drei U11-Stützpunkte des Thurgauischen Fußballverbands und trainiert selbst noch die U12-Junioren: „Das kann ich gut mit der neuen Stelle beim SV Buch vereinbaren“, sieht Pietzke keine Hindernisse.

Der 45-Jährige sieht die neue Aufgabe in der Bezirksliga als Herausforderung: „Der Verein ist hervorragend geführt. Michael Hägele, unter dessen Regie sich das Team toll weiter entwickelt hat, hinterlässt mir eine junge und ambitionierte Mannschaft.“ Deren Kader bleibe im wesentlichen zusammen, betont Denys Martini: „Zudem bekommen wir erneut viel versprechende Spieler aus dem Nachwuchs dazu.“