Fußball-Bezirksliga: Die nächsten Neuen für die Elf von Eike Elsasser stehen fest. Bislang stehen zehn Zugänge fest
Zwei Neue vom FSV Rheinfelden: Dennis Heil (links) wechselt bereits zum vierten Mal in den vergangenen 14 Jahren zum SV Herten, Jan Jilg (rechts) zum ersten Mal. Sportchef Justin Petretta heißt das Duo willkommen.
| Bild: Ciro Di Feo
Fußball-Bezirksliga: – Die Kaderplanung beim SV Herten geht weiter. Mittlerweile summiert sich die Zahl der neuen Spieler für die Mannschaft von Trainer Eike Elsasser auf zehn Akteure. Künftig werden Dennis Heil (35) und Jan Jilg (28) für den SV Herten spielen. Das Duo kommt vom Nachbarn FSV Rheinfelden II in den westlichen Stadtteil.
Für Dennis Heil ist es bereits der vierte Wechsel zu den Grün-Gelben. Er war 2008 im Alter von 21 Jahren vom VfR Rheinfelden zum damaligen Bezirksliga-Aufsteiger SV Herten gekommen. Zwei Jahre später verabschiedete er sich über den Rührberg nach Lörrach. Dort spielte er zunächst beim FV Lörrach im Grütt, wechselte dann erstmals zum TuS Stetten in den Süden der Stadt.
Lang ist es her: Der damals 23-jährige Dennis Heil (rechts) im mit 0:2 verlorenen Spiel des SV Herten gegen den SV Weil II. Am Ende der Saison wechselte er zum FV Lörrach.
| Bild: Scheibengruber, Matthias
Im Sommer 2015 meldete er sich beim SV Herten zurück, verließ aber den Club umgehend und ohne Spieleinsatz wieder, ging zum TuS Stetten zurück. Dort blieb er ein Jahr, ging dann zum FV Degerfelden, für den 2016/17 drei Spiele bestritt, um ein drittes Mal zum TuS Stetten zu wechseln. In der Winterpause der Saison 2017/18 nahm Heil dann auch einen dritten Anlauf beim SV Herten. Er blieb bis zum Sommer, verabschiedete sich dann erneut zum TuS Stetten. Vor einem halben Jahr endete seine Lörracher Zeit, Heil wechselte zur Reserve des FSV Rheinfelden.
Etwas konstanter ist die Vita von Abwehrspieler Jan Jilg. Der 28-Jährige spielt seit einigen Jahren für den FSV Rheinfelden, hatte auch Einsätze in der Landesliga.
„Beide spielen haben gute Kontakte zum SV Herten, weshalb es ihnen nicht schwer fallen sollte, sich zu integrieren. Sie können uns so der neuen Runde mit ihrer langjährigen Erfahrung direkt weiterhelfen“, so Sportchef Justin Petretta: „Sie nehmen das Beste der “alten Schule„ mit.“