Ein altbekanntes Gesicht wird am Samstag beim VfB Waldshut gegen den TuS Efringen-Kirchen auflaufen: „Wir haben kurzfristig Kristian Parashidis vom FC Klingnau zurück geholt“, verweist Sportchef Oliver Atala auf die akute Personalnot: „Wir mussten jetzt einfach handeln.“
Kristian Parashidis spielte ab Mai 2013 bis Sommer 2015 beim VfB Waldshut unter Trainer Bruno Blum, schaffte seinerzeit mit der Mannschaft den Durchmarsch aus der Kreisliga B in die Bezirksliga, um sich dann in die Schweiz zu verabschieden.
Der Allrounder mit ungarischen und griechischen Wurzeln ist in Metzingen aufgewachsen und spielte ab der C-Jugend beim SSV Reutlingen. Mit 17 wurde er Profi, absolvierte 2003 vier Spiele beim damaligen Zweitligisten. Zum Jahrtausendwechsel erfolgte der beruflich bedingte Wechsel in die Region Hochrhein, Parashidis heuerte seinerzeit bei der Spvgg. Wutöschingen an. Nach einer schöpferischen Pause lotste ihn Christoph Weber in die Schmittenau.

Parashidis‚ Rückkehr entspannt die Situation – Abwehrchef Bora Kalyon ist nach sechs Wochen gesperrt, Torjäger David Duvnjak zog sich einen Kreuzbandriss zu – beim VfB Waldshut etwas, doch Atalla wird weiter die Augen aufhalten: „Bis 5. Oktober sind zumindest internationale Wechsel noch möglich“, deutet er an, dass der Verein in der Schweiz nochmal fündig werden könnte.