Fußball, Bezirksliga: (mst) Die DJK Villingen steckt mitten im Umbruch. Nicht nur das Gesicht der Mannschaft hat sich stark gewandelt, auch an der Seitenlinie steht ein neuer Trainer. Daher ist das Ziel der jungen Mannschaft klar: So schnell wie möglich die Klasse sichern.

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Mit Niklas Müller, Lukas Kübler (beide FC Mönchweiler), Almani Camara (FC Bad Dürrheim), Jallow Saja (FC Pfaffenweiler) und Moritz Bauer (SV Zimmern) haben fünf teils wichtige Leistungsträger den Verein im Sommer verlassen. Dem entgegen stehen mit David Horn (pausierte) und Evren Bayrak (FSV Schwenningen) zwei externe sowie mit Tom Flaig, Tim Bachert, Lukas Hauger, Max Landgraf (alle eigene Jugend) und Thomas Rehm (2. Mannschaft) fünf interne Verstärkungen. Der Altersschnitt senkte sich auf etwa 23 Jahre. Trainer Adrian Schade, der ebenfalls aus der zweiten Mannschaft aufrückte und Dominik Beha ersetzte, sieht noch eine Menge Arbeit vor sich: „Wir sind auf einem guten Weg, allerdings brauchen wir noch viel Zeit, um uns besser kennenzulernen. Wir sind noch nicht auf diesem Stand, den ich mir vorstelle. Aufgrund der Urlaubszeit hatten wir oftmals nur wenige Spieler im Training“, beklagt Schade.

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Das größte Manko des Zwölftplatzierten der Vorsaison war die torarme Offensive. Trainer Schade hat jedoch einen anderen Schwerpunkt seiner Philosophie. „Mir ist wichtig, dass wir defensiv kompakt stehen und aus dieser Ordnung heraus nach vorne spielen.“ Der sportliche Trend vor dem Saisonabbruch macht Schade zuversichtlich: „Vor dem Abbruch war die Mannschaft sechs Spiele ungeschlagen, was den Verein sehr positiv gestimmt hat. Gerne hätte ich gesehen, wie es dann weitergegangen wäre. Ich hoffe, dass wir daran anknüpfen können.“

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Aufgrund der schweren Vorsaison, des personellen Umbruchs und der stark verjüngten Mannschaft kann es für die DJK nur ein Ziel geben: „Wir wollen so wenig wie möglich mit dem Abstiegskampf zu tun haben“, betont Schade. „Wir sind gierig und wollen kicken. Allerdings werden wir auch viel Lehrgeld bezahlen müssen.“