Toni Fiore Tapia wird kommende Saison die Mannschaft der SG Liggeringen-Güttingen trainieren. Unterstützt wird er dabei von seinen langjährigen Weggefährten Marco Schiaffo und Pasquale Ciancio, die als Co-Trainer beziehungsweise Betreuer beim Kreisliga-A-Club agieren werden.

„Wir sind froh, dass es uns gelungen ist, einen Trainer mit dieser Erfahrung und Klasse zu verpflichten“, sagt Tobias Bader, Vorsitzender der Spielgemeinschaft. „Toni ist von unserem Projekt hier begeistert und kam uns auch finanziell entgegen“, so Bader. „Unter seiner Regie wollen wir in die Spitzengruppe der Liga zurückkehren und vielleicht gelingt uns mittelfristig ja auch mal der Sprung in die Bezirksliga.“

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Fiore Tapia erkennt großes Potenzial

Die SG Liggeringen-Güttingen spielte in den vergangenen Jahren mit dem bisherigen Trainer Benjamin Dilger immer um den Aufstieg mit, scheiterte aber jeweils knapp. In dieser Saison gab es einige Rückschläge, sodass sich der Kampf um den Aufstieg frühzeitig erledigt hatte.

Fiore Tapia hat sich einiges vorgenommen: „Die Mannschaft hat sich zuletzt unter Wert verkauft“, sieht der ehemalige Trainer de FC Öhningen-Gaienhofen viel Potenzial in seiner neuen Mannschaft.

Angebote aus höheren Ligen lagen vor

„Ich hatte auch Angebote aus höheren Ligen, aber aus gesundheitlichen, privaten und beruflichen Gründen hat das nicht gepasst. Jetzt freue ich mich auf die neue Aufgabe. Die Club-Verantwortlichen hier haben sich über Monate immer wieder bei mir gemeldet und sich ins Zeug gelegt, was mir sehr imponiert hat.“

Der Kern der Mannschaft aus erfahrenen und einheimischen Spielern soll erhalten bleiben, mit einigen Neuzugängen sollen dann die anvisierten Ziele in Angriff genommen werden.

„Wir werden sicher mit einigen Spielern sprechen, aber es gibt noch keine konkreten Zusagen“, erklärte Fiore Tapia. Bader hofft, dass der Trainerwechsel für neuen Schwung sorgen wird, zumal einige Spieler zuletzt aus Studiengründen fehlten.