Fußball-Landesliga: FV Walbertsweiler-Rengetsweiler – FC Löffingen (Samstag, 16 Uhr). (mst) Jörg Klausmann ist schon lange Teil des Amateurfußball-Geschäfts. Einen derart großen Personalmangel wie derzeit hat der Trainer des FC Löffingen aber selbst in mehr als 20 Jahren noch nicht oft erlebt. Die ohnehin schon umfangreiche Verletztenliste wurde im Laufe der Woche noch länger. Johannes Kaufmann fehlt am Samstag urlaubsbedingt, der Ausfall des Kapitäns schmerzt den Löffingern. Auch Torjäger Benjamin Gaudig wird mit einer Zerrung kaum rechtzeitig spielbereit sein. Dazu kommen noch die Ausfälle von Kim Hirschbolz, Simon Weißenberger, Florian Hofmann, Felix Kohler, Julian Reich und Tim Heizmann. Somit fehlt Klausmann mehr als eine halbe Mannschaft voller gestandener Landesliga-Spieler.

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Ein Ende der sportlichen Durststrecke lässt sich dadurch nur schwer herbeiführen. Vier Niederlagen in Folge kassierten die Löffinger zuletzt, mit einem Torverhältnis von 4:12. Nervös macht Klausmann das Abrutschen bis auf Rang zwölf jedoch nicht. Er sieht es pragmatisch: „Uns war schon vor der Saison klar, dass unser Landesliga-Kader sehr klein ist. Wenn dann auch noch viele Stammspieler ausfallen, haben wir ein Problem.“ Da spiele es auch keine Rolle, dass der kommende Gegner bereits seit fünf Spielen nicht mehr gewonnen hat. Klausmann: „Das ist eine gestandene Mannschaft mit viel individueller Qualität.“ Ein Erfolgserlebnis gegen der Löffinger wäre angesichts der Personallage umso höher einzustufen.

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