Handball, 3. Liga Frauen: TSV Schwabmünchen – SV Allensbach 29:33 (13:20). – Die Allensbacherinnen starteten souverän in die Partie beim TSV Schwabmünchen. Mit einer sicheren, aggressiven Deckung stellten sie die Gegnerinnen von Beginn an vor Herausforderungen und erzwangen Ballverluste und ungenaue Abschlüsse. Mit Dajana Petrovic als starkem Rückhalt im Tor fiel der erste Gegentreffer erst per Strafwurf in Minute vier. Die Gäste hatten sich da schon einen Vorsprung erarbeitet (1:4). Gerade aus dem Rückraum fanden sie einfache Lösungen.

Zu viele Fehlwürfe in der Anfangsphase

Zu viele Fehlwürfe und Ballverluste bedingten in der Folge, dass der SVA seinen Vorsprung nicht ausbauen konnte. Im Gegenteil – die Gastgeberinnen glichen in Minute neun zum 4:4 aus. In Überzahl gelang es Allensbach wenig später zwar wieder auf zwei Tore davonzuziehen, aber die Abschlussquote blieb ausbaufähig. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs fanden die Gäste in der Abwehr besseren Zugriff, suchten offensiv wieder geduldiger nach klaren Torchancen und zogen bis zur Pause auf sieben Tore davon (13:20).

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Nach dem Seitenwechsel kam der SVA mit einer sehr guten Defensivarbeit und schönen Petrovic-Paraden ins Konterspiel. Greta Rinkeviciute erwies sich als sehr treffsicher und erzielte das 26:17 (40.). Während sich auf Allensbacher Seite Fehlpässe und überhastete Entscheidungen häuften, verkürzte der TSV Schwabmünchen auf zwei Tore (25:27/51.). Es wurde noch einmal spannend. Die Gäste behielten aber einen kühlen Kopf und gewannen verdient mit 33:29.

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Obwohl ein deutlicheres Ergebnis möglich gewesen wäre, konnten die Allensbacherinnen sich über den doppelten Punktgewinn sehr freuen. Diese positive Stimmung möchte das Team in zwei Wochen wieder aufs Feld bringen, wenn der Tabellenvierte HCD Gröbenzell am 8. Februar, 17.30 Uhr, zu Gast ist in der Riesenberghalle. (asp)

SVA: Petrovic, Fuchs (Tor); Ermrich, Müller (7), Schmidt (2), Teixeira da Silva (3), Woschek, Bok (5), Herholc, Schuster, Rinkeviciute (13/6), Strlek, Allgaier (3).