Frauen-Handball: Franziska Höppe geht in ihre dritte Saison bei den Allensbacherinnen. Für sie steht der Beginn ihres Masterstudiums an. Trotz des zusätzlichen Aufwands war für die Rückraumspielerin schnell klar, dass sie weiter beim SVA Handball spielen möchte. „Mich reizt die Möglichkeit, um den Zweitliga-Aufstieg zu kämpfen. Doch auch wenn das nicht klappen sollte, hält mich der Charakter der Spielerinnen. Wir sind ein Team mit einer sehr guten Mischung aus Fokussiertheit, aber auch Spaß im Training und Wettkampf“, erklärt die 23-Jährige. Der Allensbacher Vorstand Andreas Spiegel freut sich, dass Höppe bleibt: „Franzi ist eine emotionale und körperlich robuste Spielerin. So eine brauchst du auf dem Feld. Dazu kommt ihr positives Wesen und ihre Art, mit der sie das Team mitreißen kann.“

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Ebenfalls weiter am Ball für Allensbach bleibt Kristiana Mitreiter, die kurz vor der vergangenen Saison von der HSG Albstadt zum SVA gewechselt war. Sie wagte damit den großen Sprung von der Landesliga in die 3. Liga. Die 22-jährige angehende Polizistin bereut den Schritt nicht. „Ich fühle mich absolut wohl. Mein Ziel ist meine persönliche Weiterentwicklung.“

Tabea Maier arbeitet am Comeback

Auch Tabea Maier trägt weiterhin das SVA-Trikot. Aktuell arbeitet die 25-Jährige an ihrem Comeback nach einer Schulter-OP. Andreas Spiegel ist froh, dass Maier bleibt: „Sie ist mittlerweile eine absolute Führungsspielerin.“

Strosack unterstützt Teamchef Lebherz

Laura Strosack, die sich nach ihrem Kreuzbandriss noch in der Reha befindet, zählt ebenfalls weiterhin zum Kader. Aktuell unterstützt die 22-Jährige den Club im Bereich Sponsoring und Medienarbeit sowie Teamchef Oliver Lebherz als Co-Trainerin, solange Sandra Reichmann im Sabbatical weilt. Letztere wird dem SVA ebenso wie Oliver Lebherz, Torhüterinnen-Trainerin Stefanie Neumann, Athletiktrainer und Physio Tillmann Lantzsch sowie Physio Mareike Schupp weiterhin zur Verfügung stehen.

Talente mit Perspektivverträgen

Zudem werden mit Rahel Müller, Marit Walz und Giulia Lützkendorf drei Spielerinnen aus der eigenen Jugend mit Perspektivverträgen ausgestattet. Verlassen hingegen wird den Verein Dovile Ilciukaite. „Das ist schade. Sie hat sich sowohl auf als auch neben dem Spielfeld total integriert“, so Andreas Spiegel. Die Rückraumspielerin wird nach drei Jahren in Deutschland zurück in ihre Heimat gehen. (asp)