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Fußball-Landesliga: – Der Wechsel von Torjäger Sandro Knab zur U21 der Grasshopper Zürich hat die personellen Planungen des SV 08 Laufenburg über den Haufen geworfen. Obwohl Sportchef Frank Rudigier betont, dass alles von Knab selbst offen kommuniziert wurde und man von Vereinsseite dem Weilheimer in seiner fußballerischen Entwicklung keine Steine in den Weg legen wollte, bleibt festzuhalten: Knab, der mit 47 Treffern maßgeblichen Anteil am Aufstieg des SV 08 Laufenburg in die Landesliga hatte, ist nicht einfach zu ersetzen.

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„Wir verlieren enorm an Qualität“, weiß Rudigier, betont aber auch: „Der Kader ist qualitativ gut genug, um das angestrebte Saisonziel zu erreichen.“ Und das Saisonziel ist ein sicherer Mittelfeldplatz, um sich dauerhaft in der Landesliga zu etablieren.

Michael Wasmer, Trainer SV 08 Laufenburg: „Ohne Sandro Knab sind wir vielleicht weniger gut auszurechnen.“
Michael Wasmer, Trainer SV 08 Laufenburg: „Ohne Sandro Knab sind wir vielleicht weniger gut auszurechnen.“ | Bild: Jürgen Rudigier

Michael Wasmer, Trainer des SV 08 Laufenburg, trifft der Weggang von Sandro Knab zwar auch hart, gewinnt ihm aber noch einen positiven Aspekt ab: „Ohne Sandro sind wir vielleicht weniger gut auszurechnen“, sagt er und weiß, dass trotz allem die Offensive der Null-Achter gut bestückt bleibt. Angelo Armenio, Bujar Halili und Sandro D‘Accurso, der vom FC Erzingen ins Laufenburger Waldstadion gewechselt ist, sollen jetzt in die Bresche springen.

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Ein wichtiger Neuzugang ist auch Paul Mendy, der vom FSV Rheinfelden zum Team gestoßen ist. Fürs Tor verpflichtet wurde Diego Gonzalo Cambero, der wie D‘Accurso vom FC Erzingen kam. Die Laufenburger haben sich aber noch die Dienste eines weiteren Schlussmanns gesichert. So kam Elvis Gojak von der Spvgg. Brennet-Öflingen. Dass auch Francesco Seidita über den FC Amicitia Riehen wieder den Weg zurück zum SV 08 Laufenburg gefunden hat, erfreut die Verantwortlichen.

Und noch etwas ist Rudigier wichtig: „An den Jugendspielern, die in den nächsten Jahren zu den Aktiven stoßen, werden wir noch viel Freude haben.“