Fußball-Landesliga: – „Wir haben heute einfach nicht gut gespielt. Unser Gegner war gerade um dieses eine Tor besser“, lautete der Kommentar von Trainer Klaus Gallmann nach der 1:2-Niederlage zum Ende der Vorrunde gegen den SV RW Ballrechten-Dottingen.

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Zum letzten Mal vor der Winterpause spielten die Erzinger auf ihrem Naturrasenplatz. In einer Woche – zum Auftakt der Rückrunde – geht‘s auf den Kunstrasen.

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Früher Rückstand

Daran lag es aber nicht, dass der Aufsteiger schon zu Beginn nicht so wie in den vergangenen Spielen in die Gänge kam. „Wir waren nicht präsent, haben nicht die Zweikämpfe gesucht und gerieten zurecht in Rückstand“, sagte Gallmann. Schon nach elf Minuten hatte Angelo Minardi für die Führung der Gäste gesorgt.

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Etwas besser lief es, als Vassilios Dimitriadis ab der 35. Minute Saban Limani ersetzte, da dieser sich nicht wohl gefühlt hatte. Dimitriadis war es, der kurz vor dem Seitenwechsel Sandro D‘Accurso einsetzte. Dieser wiederum legte quer auf Luis Weber, der den Ball zum verdienten Ausgleich unter die Latte hämmerte.

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„Nach der Pause waren wir wieder nicht parat“, ärgerte sich Gallmann. Drei Minuten waren gespielt, als sich Kapitän Nico Ködel nur noch mit einem Foul behelfen konnte. Den Strafstoß verwandelte Angelo Minardi mit seinem zweiten Treffer zur erneuten Führung der Gäste.

Klaus Gallmann, Trainer FC Erzingen: „Alle haben heute ihr Bestes gegeben. In einer Woche ist ein Sieg gegen Schlusslicht Spvgg. ...
Klaus Gallmann, Trainer FC Erzingen: „Alle haben heute ihr Bestes gegeben. In einer Woche ist ein Sieg gegen Schlusslicht Spvgg. Untermünstertal absolute Pflicht, um auf einem Nichtabstiegsplatz zu überwintern.“ | Bild: Ralf Schäuble

Bis zum Schlusspfiff erarbeitete sich der FC Erzingen noch gute Chancen, scheiterte aber stets am hervorragenden Kai Vogler im Tor der Gäste. Diese blieben aber auch stets mit Kontern gefährlich. „Alle haben heute ihr Bestes gegeben. In einer Woche ist ein Sieg gegen Schlusslicht Spvgg. Untermünstertal absolute Pflicht, um auf einem Nichtabstiegsplatz zu überwintern“, so Gallmanns Fazit.