Fußball-Kreisliga A, Ost: – Mit einem am Ende gerechten 2:2 trennten sich der FC Weizen und der FC Grießen. „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit dem Spiel der Mannschaft nicht“, so der erste Kommentar von Weizens Trainer Sylvio Kech nach der von Schiedsrichter Jonas Probst (Wutöschingen) gut geleiteten Partie.

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Die Gäste aus dem Klettgau begannen engagiert aus einer geordneten Defensive. Dennoch hatten die Hausherren zu Beginn zwei gute Gelegenheiten, die aber ungenutzt blieben. „Wir hatten viel Ballbesitz, haben aber zu wenig daraus gemacht“, so Trainer Uwe Reuss vom FC Grießen zur Pause.

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Trotzdem gingen die Gäste in der 27. Minute in Führung. Marek Büche rammte im Strafraum Nils Wottke aus dem Weg und Schiedsrichter Jonas Probst entschied sofort auf Strafstoß für die Klettgauer. Maximilian Lais verwandelte sicher zum 0:1.

Baumann trifft mit dem Pausenpfiff

Von der schnellen Sturmreihe des FC Weizen war wenig zu sehen, weder Fabian Baumann, noch Christoph Baschnagel konnten ihre Schnelligkeit ausspielen und auch Sandro Büche blieb blass. Kurz vor der Pause gelang es Fabian Baumann und Sandro Büche aber doch, die Abwehr der Klettgauer zu überwinden. Praktisch mit dem Pausenpfiff glich Baumann zum 1:1 aus.

Nach dem Seitenwechsel agierten die Klettgauer zunächst druckvoll, hatten immer wieder gefährliche Aktionen. In der 57. Minute setzte sich Melvin Landwehr auf der rechten Seite durch, passte in die Mitte, wo sich der freistehende Tobias Axler mit der erneuten Führung bedankte.

Güntert macht Fauxpas wieder wett

Das schien wie ein Weckruf, denn nun wurde der FC Weizen stärker. In der 60. Minute wusste sich Matthias Spitznagel gegen Sandro Büche nur mit einem Foul zu helfen und Schiri Probst entschied erneut auf Strafstoß – dieses Mal jedoch für den FC Weizen. Heiko Güntert trat an, doch der sonst sichere Elfmeterschütze setzte den Ball neben das Tor.

Nur eine knappe Viertelstunde später machte Güntert seinen Fauxpas aber wieder wett. Der eingewechselte Klaus Gallmann lupfte einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum genau auf Günterts Fuß. Der Routinier setzte den Ball volley in die Maschen.

In der Schlussphase erhöhte der FC Weizen nochmals den Druck, es blieb aber beim 2:2. „Wir machen in der Defensive einfach zu viele individuelle Fehler und ermöglichen es dem Gegner, zu Toren zu kommen. Die Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt, beim verschossenen Elfer hatten wir das Glück auf unserer Seite“, war Uwe Reuss mit dem Remis nicht unzufrieden.

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