Fußball: – Früher als je zuvor steigt das Viertelfinale im Rothaus-Bezirkspokal. Damit reagiert der Bezirk Hochrhein auf zuletzt zwei Mal ausgefallene Entscheidungen in den Corona-Spielzeiten. Für den Fall, dass doch wieder eine Zwangspause eingelegt werden muss, stünden zumindest die Halbfinalisten fest – und damit die Teilnehmer am SBFV-Rothauspokal der Saison 2022/23.

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Den Auftakt zur Vierer-Runde bestreiten am Dienstag, 28. September, die beiden Bezirksligisten aus Waldshut-Tiengen. Der Tabellenneunte VfB Waldshut schoss sich bei der U23 des FV Lörrach-Brombach warm, gewann dort mit 7:1.

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Entsprechend motiviert geht es in die Pokalpartie, zumal die Elf von Danijel Kovacevic vor wenigen Wochen im Wiesental das Ligaspiel mit 0:3 verloren hat. Zu was der FC Zell in diesen Tagen imstande ist, zeigte er nicht nur mit dem 5:3-Erfolg in Tiengen sondern auch im Pokal mit dem 4:0-Achtelfinalsieg beim SV Herten.

Rothaus-Bezirkspokal

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Zeitgleich tritt der FC Tiengen 08 (10.) bei der zuletzt mit vier Niederlagen in Serie gebeutelten SG FC Wehr/Brennet (13.) an. Die Hausherren unterlagen am Sonntag trotz zahlreicher Möglichkeiten dem FC Hochrhein mit 0:1. Nach ordentlichem Saisonstart läuft es derzeit nicht rund für die Mannschaft von Urs Keser und Sascha Dreher. 2:8 Tore und kein Punkt stehen in der September-Bilanz.

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Die Gäste ernteten zuletzt viel Lob, aber auch hier stehen Aufwand und Ertrag nicht im Einklang. Lediglich gegen den FC Hochrhein gab es in den letzten vier Spielen einen Sieg, der mit 5:0 deutlich ausgefallen ist. In Schönau, Waldshut und gegen den FC Zell setzte es Niederlagen.

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Der FC Erzingen holte mit 21 Punkten seit Saisonbeginn die Maximalzahl, mühte sich allerdings zuletzt etwas beim 2:1 gegen die SG Mettingen/Krenkingen. Die Augen blicken aber nicht nur in Richtung Landesliga, sondern auch zum Pokalfinale. Die Hürde beim A-Kreisligisten TuS Stetten am Mittwoch, 20 Uhr, erscheint machbar. Allerdings zählen die von Faik Zikolli trainierten Lörracher Vorstädter zum Favoritenkreis der West-Staffel. Größtes Manko ist aktuell die enge Personaldecke des Tabellenvierten.

Den Sprung ins Viertelfinalspiel am 6. Oktober beim A-Kreisligisten FC Hauingen, streben dessen Ligarivale TuS Binzen (3.) und der Bezirksliga-Sechste SV Jestetten an. Die zu Hause noch unbesiegte Elf von Michele Masi hat Heimrecht und weiß, dass der klassentiefere Gast, der immerhin den TuS Efringen-Kirchen mit 5:2 aus dem Pokal geworfen hat, keinesfalls unterschätzt werden darf.

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Die von Karlfrieder Sütterlin trainierten Binzener zählen mit ihren ehemaligen Oberliga-Spielern Patrice Glaser und Benedikt Nickel (ehemals FV Lörrach-Brombach) sowie Nils Mayer (FC Auggen) zu den heißesten Aufstiegsaspiranten der West-Staffel.