Fußball-Landesliga: – Nach vier sieglosen Spielen feierte der SV 08 Laufenburg gegen den SV Mundingen einen letztlich verdienten 5:3-Erfolg.
Nach seiner Verletzung meldete sich Kapitän Felix Zölle wieder zurück im Team. In einer unterhaltsamen Partie mit vielen Torraumszenen erzielte Jonas Gläsemann zwei Treffer für die Gastgeber. Bujar Halili war mit zwei verwandelten Foulelfmetern erfolgreich.

„Es war sicher nicht unser bestes Spiel“, gab Trainer Michael Hagmann zu, ergänzte aber sofort: „Wir haben die Tore gemacht, haben die drei Punkte und sind wieder in der Spur.“
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Gastgeber kommen gut ins Spiel
Der SV 08 Laufenburg startete furios und ging schon in der 2. Minute in Führung. Über Sandro Knab und Emanuel Esser kam der Ball zu Jonas Gläsemann, der eiskalt verwandelte. Schon zwei Minuten später traf der SV Mundingen, der mutig aufspielte, nach Abstimmungsproblemen in der Laufenburger Abwehrkette zum Ausgleich. „Der Gegner hat es uns heute richtig schwer gemacht“, gab Hagmann zu.
Fast im Gegenzug antworteten die Null-Achter mit dem 2:1 nach fünf Minuten. Esser setzte dabei wieder Gläsemann ein, der sein zweites Tor an diesem Tag erzielte und den Ball ins Tor spitzelte. Munter ging es in einem wilden Spiel weiter. Nach einem Foul an Gläsemann zeigte Schiedsrichter Maximilian Würzer (Salem) auf den Punkt. Bujar Halili verwandelte den Strafstoß sicher zum 3:1-Pausenstand.
Strafstoß-Spezialist Bujar Halili
Acht Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt, als Paul Mendy eine scharfe Flanke nach innen zog, die der Mundinger Alexander Bühler unglücklich ins eigene Tor beförderte. Der SV 08 Laufenburg ließ aber auch danach nicht locker und erhöhte zehn Minuten später auf 5:1. Torschütze war wieder Strafstoß-Spezialist Bujar Halili. Nach einem Foul an Esser war er mit seinem zweiten Tor vom Punkt in dem Spiel erfolgreich.
„Dann haben wir uns zu sicher gefühlt und haben den Faden verloren“, kommentierte Hagmann die beiden „unnötigen Gegentore“, die noch folgen sollten. Worm zwölf Minuten vor dem Ende und Graf in der Nachspielzeit gestalteten die Niederlage mit 3:5 für die Gäste etwas erträglicher. „Da waren wir zu unkonzentriert“, so der Laufenburger Trainer.