Fußball-Kreisliga A, Ost: – „Das kann der Yannik schon“, scherzte Thomas Schäfer, der neue Trainer des FC Geißlingen, nach dem Schlusspfiff. Yannik Schäfer, beim SV Waldhaus immer für ein Tor gut, hatte seiner Mannschaft nach knapp einer Stunde wenigstens den hochverdienten Punkt gerettet und damit seinem Vater, der bis Ende vergangener Runde auch sein Trainer in Waldhaus war, den Siegesjubel vermasselt.

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Der Vater nahm es aber gelassen: „Ich bin zufrieden mit dem Punkt. Zwei Spiele haben wir und vier Punkte. Das ist alles in Ordnung.“

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Auf der anderen Seite war auch Oliver Baumgartner, der ehemalige Co-Trainer Schäfers, zufrieden mit der Punkteteilung im Klettgau, nahm aber seine Spieler in die Kritik: „Unsere Leistung in der ersten Hälfte war unterirdisch. Wir waren gar nicht präsent.“ Nach dem Seitenwechsel kam der SV Waldhaus wie verwandelt zurück und drängte auf den Ausgleich. „Das war fast ein Spiel auf ein Tor“, so Baumgartner.

Fußball-Kreisiga A, Ost in Zahlen

Vonderach hat gut zu tun

Begonnen hatte die Partie allerdings mit dem Klasse-Auftritt von Pascal Bercher. Der Stürmer-Routinier, der schon vor einer Woche mit drei Treffern Garant für den 4:3-Auftaktsieg beim FC Bergalingen gewesen war, war auch dieses Mal erfolgreich. Nach acht Minuten nahm er Maß und überwand Tobias Vonderach im Tor der Gäste mit einem flachen Schuss aus gut 20 Metern, der vom Pfosten den Weg ins Netz fand.

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Es spricht für den Torjägerkönig der Liga, dass er auch danach immer wieder aus allen Lagen schoss. Zehn Minuten nach der Führung zog Bercher wieder aus vollem Lauf ab. Vonderach konnte diesmal aber den Ball noch mit den Fingerspitzen über die Latte bugsieren.

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Dasselbe wiederholte sich nochmals sieben Minuten später. Der Torwart der Gäste konnte sich in dieser Phase über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Die einzige klare Chance der Gäste ließ Philipp Kunzelmann vor der Pause liegen.