Eishockey: Matthias Hoppe sah ein schwaches Spiel beider Mannschaften: „Die Schwenninger Reihen haben aufgrund der zahlreichen Umstellungen nicht harmoniert. Das Passspiel war ebenso schlecht wie die Torausbeute. Düsseldorf hat sich von dem mäßigen Niveau anstecken lassen und ebenfalls keine gute Leistung gezeigt.“
Und hier sind Hoppes Top Fünf
David Cerny: Ein klasse Einstand des 19-jährigen Juniorenspielers. Cerny ließ bei seiner DEL-Premiere sein enormes Potenzial aufblitzen. Er hat sich auf dem Eis sofort zurechtgefunden und sich glänzend in die Mannschaft integriert. Leider fehlte ihm das Glück beim Abschluss. Es ist erstaunlich, dass Cerny nicht schon früher sein Debüt in die Schwenninger DEL-Mannschaft gefeiert hat.
Boaz Bassen: Der 20-Jährige zeigte gegen Düsseldorf einmal mehr seine läuferischen Qualitäten. Bassen ist ein eleganter Spieler, der auf dem Eis aber auch ackert und kämpft. Mit seiner Einstellung ist er trotz seiner jungen Jahre ein Vorbild für manch anderen Profi im Schwenninger Team.
Dustin Strahlmeier: Unterm Strich ein gutes Spiel des Schwenninger Torhüters. Ohne seine Paraden wäre die Partie wohl schon früher entschieden gewesen. Allerdings wurde auch diesmal deutlich, dass Strahlmeier bei gegnerischen Alleingängen Probleme hat.
Jordan Caron: Der Stürmer überzeugte durch seinen Einsatz. Caron zerreißt sich auf dem Eis förmlich. Er hatte zwar kaum Torchancen, bewies dafür aber ein großes Kämpferherz.
Colby Robak: Der Verteidiger bewahrte in einigen brenzligen Situationen die Ruhe und Übersicht. Überzeugte außerdem mit einem guten Aufbauspiel.