Basketball, Regionalliga: Black Forest Panthers Schwenningen – Lich Basketball (Samstag, 19 Uhr). (mst) Die Hauptrunde der Basketball-Regionalliga geht in die ganz heiße Phase. Den Black Forest Panthers steht mit dem Heimspiel gegen Lich ein echter Kracher und ein womöglich entscheidendes Spiel um die Playoff-Teilnahme bevor.
Endlich wieder ein echtes Kracher-Spiel in der Deutenberghalle! Nachdem sich die Schwenninger Basketballer in den vergangenen Wochen mit sieben meist klaren Siegen in Serie gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte schadlos gehalten haben, geht es jetzt ans Eingemachte. Am Samstag ist der Tabellendritte TV Lich zu Gast beim Tabellenvierten Schwenningen.
Das Duell läutet die entscheidende Schlussphase im Kampf um die Playoffs ein. Aktuell stehen die Schwenninger auf dem letzten Playoff-Platz. Gewinnen sie, ziehen sie punktetechnisch mit Lich gleich. Gewinnen sie mit mindestens neun Punkten Unterschied, machen sie die Acht-Punkte-Niederlage aus dem Hinspiel wett, sichern sich den direkten Vergleich und ziehen an Lich vorbei auf Platz drei. Verlieren sie jedoch, könnte Verfolger Gießen mit einem Sieg die Panthers aus den Playoff-Plätzen verdrängen – was angesichts des sehr anspruchsvollen Restprogramms der Neckarstädter folgenschwer werden könnte.
„Wir freuen uns sehr auf dieses Spiel“, sagt Trainer Pascal Heinrichs. „Die Jungs sind heiß. Wir haben lange darauf gewartet, gegen einen Gegner aus unserer Tabellenregion zu spielen, um zu sehen, wo wir leistungstechnisch stehen. Darauf bin ich sehr gespannt“, sagt der Coach. Tatsächlich wurden die Panthers seit der knappen Niederlage in Reutlingen Anfang Februar kaum noch wirklich getestet.
Nun also kommt Lich mit seinem Topscorer und früheren 13-fachen Nationalspieler Johannes Lischka nach Schwenningen. Das Hinspiel hatten damals aufgrund einer Krankheitswelle geschwächte Panthers verloren. „Wir müssen dennoch so spielen wie damals, aber diesmal vor allem unsere Würfe treffen. Zudem müssen wir die Stärken der Licher Einzelspieler so gut es geht unterbinden und vor allem Lischka stoppen“, erklärt Heinrichs. Rechenspiele aufgrund des direkten Vergleichs sind dabei nebensächlich. „Wir wollen das Spiel gewinnen und damit den vierten Platz verteidigen. Was dann noch rechnerisch möglich ist, werden wir sehen. Wir schauen von Spiel zu Spiel.“
Für das Topspiel am Samstagabend steht bis auf den längerfristig erkrankten Raphael Okolie der gesamte Kader der Panthers zur Verfügung.